Es sind stürmische Tage im US-Bundesstaat Kalifornien: Abschnitte zwischen Los Angeles und San Francisco wurden überschwemmt. Ein Tornado wurde gesichtet. Stürme hinterließen eine Schneise der Verwüstung.
Heftige Stürme und Regenfälle Gebrochene Deiche, kein Strom, Tausende auf der Flucht: Extreme Wetterbedingungen halten Kalifornien in Atem

Nach heftigen Regenfällen liegt ein Baum auf einem Auto Ein Baum liegt nach heftigen Regenfällen auf einem Auto
© Gabrielle Lurie / San Francisco Chronicle / AP / DPA
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Aufnahmen von Überschwemmungen in Tulare County in Kalifornien zwischen San Francisco und Los Angeles. Heftige Regenfälle hatten hier Deiche brechen lassen. Zahlreiche Menschen waren im US-Bundesstaat am Mittwoch nach einem Sturm ohne Strom. Für Zehntausende Einwohner wurden Evakuierungswarnungen herausgegeben. 14.000 Personen im gesamten Bundesstaat wurden angewiesen, sich wegen der Überschwemmungen in höher gelegene Gebiete zu begeben. In Boulder Creek südlich von San José waren Einwohner am Mittwoch mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Hier hatte eine heftiger Sturm eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Tarah Snow "Das ist nicht unser üblicher Winter, dass Bäume so umstürzen. Normalerweise fallen Tannen oder andere Dinge um, aber dass die großen Redwood-Bäume fallen, ist etwas ganz anderes als das, was wir gewohnt sind." Kalifornien wird immer wieder von extremen Wetterphänomenen heimgesucht. In Montebello im Los Angeles County sichteten Anwohner am Mittwoch einen Tornado. Nach Angaben lokaler Medien wurden mehrere Geschäftsgebäude beschädigt. Der Nationale Wetterdienst bestätigte, dass es sich um einen Tornado gehandelt habe. Die rasche Abfolge von Pazifikstürmen in den letzten drei Monaten hat in Kalifornien zu einer Umkehr der Wetterverhältnisse geführt. In den vergangenen Jahren wurde der Bundesstaat von Dürre und Waldbränden heimgesucht. Nun führen auch Stürme und Überschwemmungen zu Ausnahmesituationen. Experten sehen dies als symptomatisch für den vom Menschen verursachten Klimawandel.
Aufnahmen von Überschwemmungen in Tulare County in Kalifornien zwischen San Francisco und Los Angeles. Heftige Regenfälle hatten hier Deiche brechen lassen. Zahlreiche Menschen waren im US-Bundesstaat am Mittwoch nach einem Sturm ohne Strom. Für Zehntausende Einwohner wurden Evakuierungswarnungen herausgegeben. 14.000 Personen im gesamten Bundesstaat wurden angewiesen, sich wegen der Überschwemmungen in höher gelegene Gebiete zu begeben. In Boulder Creek südlich von San José waren Einwohner am Mittwoch mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Hier hatte eine heftiger Sturm eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Tarah Snow "Das ist nicht unser üblicher Winter, dass Bäume so umstürzen. Normalerweise fallen Tannen oder andere Dinge um, aber dass die großen Redwood-Bäume fallen, ist etwas ganz anderes als das, was wir gewohnt sind." Kalifornien wird immer wieder von extremen Wetterphänomenen heimgesucht. In Montebello im Los Angeles County sichteten Anwohner am Mittwoch einen Tornado. Nach Angaben lokaler Medien wurden mehrere Geschäftsgebäude beschädigt. Der Nationale Wetterdienst bestätigte, dass es sich um einen Tornado gehandelt habe. Die rasche Abfolge von Pazifikstürmen in den letzten drei Monaten hat in Kalifornien zu einer Umkehr der Wetterverhältnisse geführt. In den vergangenen Jahren wurde der Bundesstaat von Dürre und Waldbränden heimgesucht. Nun führen auch Stürme und Überschwemmungen zu Ausnahmesituationen. Experten sehen dies als symptomatisch für den vom Menschen verursachten Klimawandel.