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Wetter Schnee am Wochenende in Sicht – hier könnte am 1. Advent der Winter Einzug halten

Wintereinbruch
Ein zugeschneiter Park in Berlin im Januar 2021: An diesem Wochenende könnte es wieder Schnee geben, in der Hauptstadt sind die Chancen auf eine geschlossene weiße Decke jedoch eher gering
© Andreas Friedrichs / Picture Alliance
Am Wochenende könnte es pünktlich zum 1. Advent Neuschnee geben. Ob und wieviel das sein wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie RTL-Meteorologe Björn Alexander erläutert. 

Der Zeitpunkt könnte passender nicht sein: Pünktlich zum ersten Advent könnte sich am kommenden Wochenende eine weiße Decke über Deutschland – oder zumindest Teile von Deutschland – legen. Meteorologe Björn Alexander erklärte auf dem RTL-Portal "Wetter.de" zwar, dass gemäß der aktuellen Prognosen noch nicht sicher gesagt werden könne, wo und wie viel Schnee falle. Aber, so lässt sich aus den Worten des Experten herauslesen, die Chancen auf Neuschnee stehen insgesamt nicht schlecht. 

Der nach Süden ausgreifende Jet-Stream verbinde sich mit einem Unwettertief am Mittelmeer. Dieser Tiefdruckkomplex schwenke nach Mitteleuropa aus. "Das macht bei uns in Deutschland den Weg frei für nasskalte Polarluft und den ersten (Früh-)Wintereinbruch der Saison", wird Alexander zitiert. 

Wintereinbruch: Im Norden eher wenig Chancen auf Schnee

Der falle jedoch je nach Wettermodell derzeit noch sehr unterschiedlich aus. "So zeigen beispielsweise die aktuellen Prognosen des Kanadischen Wettermodells in den westlichen Mittelgebirgen sowie im Süden und Südosten durchaus beachtliche Schneemengen von bis zu 30 Zentimetern oder darüber", sagt Alexander. Auch im Flachland wäre demnach Schnee möglich, allerdings nicht überall.

Die Karte zeigt die vorraussichtliche Schneebedeckung am Samstag, 27. November, in Deutschland. 

Eher wenige Chancen auf eine geschlossene Schneedecke hat demnach der Norden Deutschlands. Winterlich frostig wird es allerdings auch dort, vor allem in den Nächten. Auch ein Schnee- oder Schneeregenschauer kann durchaus in nördlichen Gefilden am Wochenende niedergehen. Ergo sollten sich die Autofahrer im ganzen Land vorsorglich auf winterliche Straßenverhältnisse einstellen.  

Die Sonne wird sich voraussichtlich am ersten Frühwinterwochenende eher zurückziehen und von übers Land ziehenden Wolken bedeckt werden. Die Temperaturen werden der Vorhersage nach sechs Grad nicht überschreiten. 

Quellen: "Wetter.de" (Sieben-Tage-Trend; Interview mit Björn Alexander)

Im Video: Schlechtes Wetter ist kein Grund zum Verzagen: Jetzt kann man deftige Hausmannskost aus vollem Herzen genießen.

rös

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