Zierkürbisse gibt es in alle erdenklichen Farben und Formen. Sie alle gehören zur Art Cucurbita pepo, dem Gartenkürbis. Im Gegensatz zu für den Verzehr bestimmten Sorten enthalten sie noch die natürlichen Bitterstoffe Cucurbitacine. Sie verursachen Übelkeit, Erbrechen und Durchfall, in hoher Konzentration können sie durchaus lebensgefährlich sein. Auch im Garten selbst gezogene Kürbisse können diese Giftstoffe enthalten, etwa dann, wenn Bienen und andere Bestäuber Pollen einer Zierkürbispflanze auf die Blüte einer essbaren Sorte übertragen oder wenn das Saatgut schon sehr alt ist. Um Vergiftungen zu vermeiden, empfiehlt es sich, ein kleines Stück des rohen Kürbisses zu probieren. Schmeckt es bitter gilt: nicht essen, selbst das Kochen zerstört die Bitterstoffe nicht. Auch die mit dem Kürbis verwandten Gurken oder Zucchini können gefährliche Bitterstoffe enthalten
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