Andere waren der Überzeugung, dass die heutige Punkt-Zählweise mit dem Spielfeldaufbau des frühen Tennis zu tun hätte. Damals gab es Linien in Abständen von 15, 30 und 40 Zoll. Bei jedem Punktgewinn rückte der Spieler um eine dieser Linien vor.
W.Schraut München
In Frankreich war der Spieleinsatz pro Punkt eine "quinze" Münze. Bei "soixante" war Spielende. Aus Sprechbequemlichkeit wurde bei "quarante" der eigentliche richtige Zusatz "cinq" weggelassen.
Simon, Aachen
Ich glaube es wurde früher um Münzen gespielt die diesen Wert hatten...
Ralf Schmitz, Harlinger Weg 24, 26441 Jever
Der französische Vorläufer des heutigen Spiels wurde in Schlosshallen auf einem rechteckigen Feld gespielt. Die Spieler machten ihre Angabe an der Seite, indem sie den Ball über das Netz gegen eine Wand schlugen, die entlang dem Feld verlief. Die Zuschauer saßen an der Wand gegenüber. Linien teilten das Feld in vier 15 Zoll (knapp 40 Zentimeter) breite, parallel verlaufende Streifen zu beiden Netzseiten.
Jedes Mal, wenn ein Spieler einen Punkt machte, bewegte er sich einen Streifen weiter und kam so allmählich der Mitte des Feldes näher. Das Spiel begann an der O-Zoll-Linie. Gewann ein Spieler einen Punkt, rückte er zur 15-Zoll-Linie vor, dann zur 30-Zoll-Linie und schließlich zur 45-Zoll-Linie. Dann erst hatte er das Spiel gewonnen.
Da man fand, dass diese Linie dem Netz zu nahe war, wurde die letzte Angabe auf eine 40-Zoll-Llinie zurückversetzt. So kam es zu dem 15-, 30- 40-Punkte-System. Es gilt auch heute noch, obwohl das Spiel sich zu einem Sport im Freien gewandelt hat. 1874 gab ihm ein englischer Major den Namen "Tennis" und stellte die heute gültigen Regeln auf.
Eva S. aus Wien
Das hat mit der Uhr zu tun. 1/4, 1/2, 3/4 und Punkt. Viertel=15 Halb=30 Dreiviertel wäre 45, ist aber mit 15 leicht zu verwechseln - somit 40.
Michael Schlotterbeck, Pohlheim
Weil in der Frühzeit des Tennis in Frankreich Geldstücke im Wert von 15, 30 und 40 Centimes auf die Spieler gesetzt wurden.
volker jordan, berlin
Ich vermute(!), dass es als Unterscheidungsmerkmal zur Satzzählung, welche ja bei 1 beginnt, dient. Was aber nicht den den Sprung von 30 auf 40 erklärt. Logisch wäre 45.
Uwe Kallies, Frankfurt
Ursprünglich wurde von den französischen Adeligen bei jedem Spiel, das vier Punkte umfasste, um einen Geldeinsatz von 60 Sous ("Sou" war die damalige französische Münzeinheit) gespielt; der einzelne Punkt kostete demnach 15 Sous. Man zählte also: 15, 30, 45, 60 (Sous). Bald verschwand die Zahl 60 zugunsten des damit identischen "Jeu" (Spiel). Dieses Wort wurde laut ausgerufen, sobald der Sieg feststand.
G. M., Steinen
Tennis wurde in England geboren. Die Einwohner von England sind die Inselaffen. Affen sind zwar schlaue Menschentiere, aber mit dem Zählen happert es einfach.
Andreas Beckmann, Essen
In England spielte man Tennis anfänglich um Geld - pro Punkt 15 Pence, 30 Pence, es müßte also eigentlich 45 Pence heißen, im Laufe der Zeit ist daraus 40 geworden (als die Tennisspieler nicht jeden gespielten Punkt direkt bezahlen mußten...).
Tinchen, Berlin
Das steht symbolisch für die wichtigen Stationen im Leben eines Tennis-Spielers: mit 15 beginnst Du den Karrieregipfel zu erklimmen und musst mindestens auf dem Weg in die Weltspitze sein, mit 30 sind deine Knochen im Eimer und du bereitest dein Abschiedstuenier vor, und mit 40 bist du Trainer und ein anderes armes Schwein bereitet sich auf diesen Werdegang vor.
Kaley, Saudi Arabien
Eingefuehrt in weiser Vorahnung auf Boris Becker...
Andi, Garmisch-Partenkirchen
Tennis kommt aus England und die fahren ja auch auf der falschen Straßenseite und messen die Entfernung in Füßen.
Hans der Kanns, O. den Wald
Ja, weil.. die spinnen, die Engländer. Wo Sportarten wie Golf, Rugby, Cricket, Polo herkommen und die Autofahrer alle als Geisterfahrer unterwegs sind, kann man konsequenterweise nicht logisch 1,2,3 zählen. So auch beim Tennis, wo man eine Filzkugel mit verstärkten Federballschlägern über ein ungleichmäßig heruntergezogenes Volleyballnetz drischt. P.S Engländer haben übrigens 77 Finger an jeder Hand (wenn man 0,15,30,40 "richtig"=verrückt weiterzählt)
Andreas Wegner, Berlin
Um das langweilige Spiel zu verkürzen
Steffen, München
Weil die beim Tennis schon immer glaubten, etwas besseres zu sein und es kompliziert machen zu müssen. Da hätte auch 1, 2, 3, 4 (Spielsieg bei 4 mit 2 Punkten Vorsprung - sonst eben Verlängerung, bis die 2 Punkte Vorsprung hergestellt sind (geht bei Sätzen ja auch mit 6 - vor Einführung des Tiebreak) hätte gereicht. Ähnlich ist es auch im Tischtennis, nur Spielen die bis 21 (aber mit gleicher Zählweise)
Helmut Behrje Bremen
Als vor 100 Jahren in England das Tennis erfunden wurde, zählte man auf der Insel noch nicht eins, zwei drei oder vier, sondern fünfzehn, dreißig und vierzig. Beim Tennis hat sich diese Tradition, die es sonst in England nicht mehr gibt, noch erhalten. Wenn vor hundert Jahren eine englische Hausfrau drei Heringe kaufen wollte, sagte sie zu ihrem Kaufmann: fourty herrings please. Wenn sie wirklich auch 40 Heringe für eine Party wollte, sagte sie: thirteen times fourty herrings and one for the road, please.
hugo müller
Wahrscheinlich liegt das am IQ der Spieler (siehe B.B.)die eben nicht anders zählen können. So ähnlich wie bei den Boxern, die können ja auch nur bis 9 zählen.
Päckert, Berlin
Die Frage interessiert mich auch, denn ich habe zwei unterschiedliche Erklärungen für die Zählweise im Tennis gelesen. 1. Der französische Vorläufer des Tennis wurde in Schloss- oder Klosterhallen gespielt. Linien teilten das Feld in vier 15 Zoll breite, parallel verlaufende Streidfen zu beiden Netzseiten.Jedes Mal wenn ein Spieler ein Punkt gewann, durfte er eine Linie vorücken und von dort den Ball ins Spiel bringen. Also bei = Zoll startete das Spiel, nach dem 1. Punkt wurde zur 15 Zoll Linie vorgerückt usw. Es stellte sich heraus, dass die 45 Zoll Linie zu nah am Netz war, deshalb wurde die 40 Zoll Linie eingeführt. Daher die Zählweise. 15, 30, 40, Spiel. 2. Eine andere Erklärung ist, das um Geld gespielt wurde. Und zwar um jeweils einen Sous, der den Wert von 15 (die kleinere Währungseinheit - weiß die Bezeichnung nicht) hatte. Es wurde gespielt und der Spieler, der den gespilten Punkt verlor, musste 15 ... am Netz hinterlegen. Also 15 ..., 30 ..., 45 ..., 60... . Nach 4 gewonnen Punkten konnte sich der Spieler das Geld nehmen. Mit dem populär werden des Tennis in England wurde aus der 45 dann die 40 im englischen Sprachraum. Dort wurden dann auch die ersten Regeln festgelegt, was zu dem heutigen Tennis führte mit eben dieer ungewönlichen Zählweise. Keine Ahnung, was wirklich richtig ist.
Svenja, Oberhausen
Weil die Schiedsrichter nicht zählen können! Naja, ich weiß es nich....
fridolin, buxtehude
das tennisspiel wurde in timbuktoú erfunden und man hat sich mit der(übersetzung der) zählart vertan. kommunikations fehler
Bui, Böblingen
Früher wurde um Geld gespielt. Pro gewonnenes Spiel erhält man 15 sous. Dann müsste es doch 15,30,45 heissen? Ja aber da 40 gegenüber 45 über die Lautsprecher einfacher auszudrücken ist, hat sich dann 40 durchgesetzt. Wer zuerst den 4. Punkt (60, wird nicht angesagt) für sich erzielt, hat ein Spiel gewonnen. Es heißt nun 1:0. Danach beginnt das zweite Spiel.
emmi aus Magdeburg
...ich glaube, dass hat mit den damaligen Münzen zu tun.
Klaus Seibel, Kriftel
Weil die Engländer schon immer eine Vorliebe für krumme Zahlen hatten.
Harry Katz, Freising
Es gibt Leute, die versuchen die Zählweise auf den Wert einzelner Münzen zurückzuführen- dürftig ! Wenn man nämlich davon ausgeht, dass Tennis von dem berühmten Mathematiker Sir Tennis Luv erfunden wurde, wird klar, dass die Zählweise bei unter Berücksichtigung des ersten Antrittsgeldes von 50 Francs bedeutet: Summe aller a von 0 bis 4 ist gleich: a1 gleich 50 minus 50, a2 gleich 50 minus 35, a3 gleich 50 minus 20, a4 gleich 50 minus 10 ! Na also, geht doch. Bei der Rechnerei ist ihm allerdings die Krawatte kaputt gegangen (Tie Break).
Pizza, Renningen
Beim französischen Vorgänger des heutigen Tennis erhielt man keine Punkte. Man durfte nach jedem Ballgewinn einfach ein Feld näher Richtung Netz vorrücken. Diese Felder waren von der Grundlinie aus in 15, 30 und 45 Zoll Länge geteilt. Da aber die letzte Entfernungsangabe an der 45-Zoll-Linie für zu nah am Netz befunden wurde, verlegte man die Linie auf 40 Zoll. Dieses System übernahm dann ein englischer Major 1874 in sein Tennis-Regelbuch.
Daniela, Stadthagen
Die ersten beiden Punkte zählen mehr als die folgenden, und 1,2,3... zählt man schon die Spiele, daher 15, 30, 40. Die Null heißt "love", weil: Pech im Spiel, Glück in der Liebe...
Joachim Vogt, Neuried (b. München)
Einfach: weil es jemand so festgelegt hat! Man kann auch sagen: 15,30,45,60 ... Einfache Regeldefinition
Robert, Sauerlach
Das Spiel kommt aus England! Ob da der gesunde Menschenverstand überhaupt eine Antwort finden kann? Ich bin gespannt ...
Dieter Kroh, Gersfeld
Wenn Tennisspieler rechnen könnten würden sie sich mit Mathematik befassen und hätten keine Zeit zum Tennis spielen.
Carsten Wannhof, Hilden
Vorläufer des Tennis war ein französisches Rückschlagspiel, bei dem pro Durchgang um einen Einsatz von 60 Sous (damalige franz. Währung) gespielt wurde. Nach vier erfolgreichen Ballwechseln waren die 60 Sous gewonnen: 15 - 30 - 45 - Sieg. Wegen der etwas umständlichen Aussprache wurde die fünfundvierzig später zu vierzig verkürzt. Heute verwendet man diese Zählweise weiter, um eine klare Unterscheidung zur Zählung der Spiele im Satz, aber auch zur Zählung im Tie-break (wörtlich übersetzt übrigens: Krawattenbruch) zu erreichen.
Wolfgang, Münster
In früheren Zeiten wurde nicht nach Punkten, sondern nach Zeit Tennis gespielt. 15 Minuten, Pause, nochmal 15 Minuten, Pause, und da die Herren und Damen damals möglicherweise noch nicht so fit waren, nochmal 10 Minuten. Wer in diesen drei Spieldritteln am meisten Punkte sammelte, hatte gewonnen.
Huck, Viersen
dies hatte mit der Höhe von Wetteinsätzen auf den jeweils nächsten Punkt in grauen Vorzeiten des Tennis in England zu tun.
Dori Chung,Seoul,Korea
Tennis war zu Beginn mehr denn je ein Nobelsport. Die Zaehlweise beruht auf der Regel,dass bei Punktverlust der Verlierer 15,30,40 Pence(Waehrung ist mir leider entfallen, aber sehr wahrscheinlich eine englische.)zahlen musste.
Prof.Dr. Stiel-Schlag,Texas
Ganz frueher, als der Tennisschlaeger noch mit der Netzhaut der Augen der Dinosaurier bespannt war, und die Baelle aus Steinen waren, hielten die Bespannung der Schlaeger nie laenger als 15 Steine aus. Bei 15 verlor also ein Teilnehmer automatisch. Diese Zaehlweise hat sich bis heute erhalten. Erst mit Verwendung der Magenschleimhaut des Tyrannus Saurus Rex als Bespannung der Schlaeger, hielt dieser 10 Schlaege aus. Und von da ab zaehlte man in Zehnerschritten. Auch weil man bald am Ende der Zahlentabelle angelangt war, die damals bei ca. 49 7/4 endete, wollte man nicht zu schnell zaehlen, um das Spiel nicht zu unterbrechen. Das hat sich bis heute so erhalten.
I. Zehnbauer, Lampertheim
Weil man testen will, ob der Schiedsrichter trotz Schleudertrauma vom Hin- und Herbewegen seines Kopfes noch Kopfrechnen kann.
graf, embken
der tennisport kommt ursprünglich aus dem französischen, die zählweise bezieht sich hier auf das geldsystem, da mit münzen der punktestand festgehalten wurde,und diese in 15ner abständen vorkamen.
Mark Schorr, Pirmasens
Es handelt sich um französische Zahlwörter "quinze", "trente", "quarante-cinq", "soixante", man hat um Geld gespielt und wegen der länge des wortes die fünf-cinq weggelassen. Daher zählt man hier quinze trente quarante jeu. MfG Mark Schorr
Martin Hardt, Berlin
Früher wurde jeder Punkt mit einer anderen Schlägergröße gespielt. Aber beim "Becker-Hecht" mit 40er-Schläger wurden regelmäßig die VIP-Logen ausgeräumt. Nun wissen Sie auch warum das Hamburger Turnier "Am Rot(h)en Baum" ausgespielt wird. Hier war es am gefährlichsten!
Frederik Emmrich Bonn
Das haben die Engländer in den Kollonialgebieten erfunden , damit die "Wilden " nicht so schnell begreifen. Ein Teil also der erfolgreichen Besatzungsideologie , die bekanntlich bis heute wirkt ...Desinformation
Jachmann, Lottbeker Weg 167c, 22395 Hamburg
Warum diese merkwürdige Zählweise beim Tennis? Das hing mit den Wettbeträgen zusammen, die damals auf einen gewonnenen Ballwechsel gesetzt wurden. Gewettet wurde in England, ein viertel Pfund, ein halbes Pfund und danach wurde der Wetteinsatz immer um 10 pence erhöht.
Ifflavol, Saarbrücken
die Zählerei beruht auf einem französischen Ballspiel, bei dem es pro Punkt 15 Centimes gab; die 40 ist durch Sprachfaulheit entstanden, die letzte Silbe wurde "verschluckt".
Jim Knopf, Lummerland
Weil das die Engländer erfunden haben und die sind ja bekanntlich bekloppt.
Helmut Baiter, Kornwetheim
weil Tennis ja ein "elitärer" Sport ist u. da wäre es zu "gewöhnlich" die Punkte einfach nur hoch zu zählen.
Onken, Arngaststr, 17, Wilhelmshaven
basiert auf alten franzoesischen Geldmuenzen, die diese Betraege hatten.
Anna Bolika
Ich habe einen Engländer gefragt. Es weiß es auch nicht. Dieses Volk ist doch seltsam.
Hasl, Werner
Kommt aus dem alten England. Bei den Seeschlachten wurden zuerst die 15-pfünder Kanonen abgeschossen, dann die 30-pfünder und zum Schluss die 40-pfünder.
oli steinhauser, bad münster- ebernburg
es ging bei den edlen herren um geld. beim ersten ball war der einsatz wohl 15 pfund, beim zweiten 30 pfund usw....
dann hat sich die zählweise eingebürgert.... ( hab ich so gehört )....
klaus h enders 93152 etterzhausen
Ursprünglich wurden so die Wetteinsätze angesagt, also 15 30 40 Sous usw
M. Pirschel, Altenweddingen
Früher wurde beim Tennis um Geld gespielt. 60 war ein Ganzes. Beim ersten Ball um 15, beim 2.Punkt 30, beim 3.Punkt 45! und wer den 4 Punkt macht bekam den "Taler"(Punkt). Im laufe der Zeit wurde wegen leichterer Zählweise (forty/fortyfive))die 45 in 40 abgewandelt.
Norm Peterson, Wittscht
Dummschwätzer! alles zusammen, und noch nicht mal lustig. Zebras kämpen untereinander indem sie sich in die Vorderläufe beißen. Dort sind sie sehr empfindlich. Pferde springen dagegen voreinander hoch. Das kam mal im TV (ZDF?) und dort wurde der Unterschied genau erklärt. Das Hauptproblem jedoch war die Empfindlichkeit an den Vorderläufen und die Art zu kämpfen. Vielleicht beantwortet das ja mal einer, der sich genau auskennt.
Hartwig Bosseler, 50374 Erftstadt, Paul-Klee-Str. 17
Früher gab es in England für den ersten punkt 15 cent, für den 2. Punkt 30 cent und so weiter.
Marc W. München
Tennis wurde in den Gründerjahren hauptsächlich von der eng. Oberschicht (u.a. Offizieren) gespielt und die gingen die Kalieber (Querschnitt) der damaligen Kanonenrohre durch.....
gpi - ita
ich weiss es, würde abba zu lange dauern, das alles zu erklären... mfg
Breuer, Paul Hürth, Kallmuthweg 11
Tennis war früher ein Sport nur für Betuchte und Gebildete. Um zu verhindern, daß auch einfache Arbeiter oder Bauern - die ja angeblich nur bis 3 zählen konnten sich erdreisteten- Tennis zu spielen, mußte man größere Zahlen für gewonnen Punkte nehmen! Nichts für Ungut!
Peter Camp, München
Bei dem Vorläufer des heutigen Spiels war das Feld auf beiden Seiten durch parallele Linien in vier 15 Zoll breite Streifen eingeteilt.
Das Spiel begann an der 0 Zoll Linie. Jedes Mal, wenn ein Spieler einen Punkt machte, kam er eine Linie weiter. Erst an der 45-Zoll-Linie hatte er das Spiel gewonnen.
Irgendwann wurde die letzte Linie auf eine 40-Zoll-Marke zurückversetzt. So entstand das 15, 30, 40-Punkte-System, das heute noch gilt.
Tennis entstand eigentlich in Frankreich und erhielt erst 1874 durch einen Engländer seinen Namen und die heute gültigen Regeln.
Quelle: Readers Digest
Boris Rotherbaum, Hamburg
Weil Tennisspieler einfach so klug sind, dass sie auch noch beim Grand Slam schwierigste Rechenaufgaben nebenbei lösen können ! Die sind einfach so geil drauf...
H. Dürste, Georg-Simon-Ohm-Str. 324, 47167 Duisburg
In Adelskreisen, besonders am engl. und franz, Hof etwa seit dem 16. Jht. wurde eine Art "Tennis" gegen Geldeinsatz gespielt. Dabei waren die Regeleinsätze festgelegt, so dass man zunächst eine 15er Münze, dann wieder eine und am Ende einen 10er einsetzen musste.
Jörg Müller; Nürnberg
würden die punkte one, two, three usw. gezählt werden, könnten mißverständnisse bei z.B. "one - two" entstehen; da es als 1 - 2 oder als 1 beide aufgefasst werden könnte. Außerdem die hohen Punktesprünge machen das Spiele übersichtlicher!!! und im englischen klingt ein 30 - 15 besser als ein 2 - 1!!! Tennis ist ja ein "esthätischer" Sport!
WoWa, Frankfurt
Tennisspieler wissen es halt nicht besser.
folkmar immel, 26655 westerstede
weil sich dies engländer ausgedacht haben
Thomas Schwarz, Hamburg
Damit kein Unentschieden entstehen kann.
Akbary, Friedberg
Die Zahl 15,30,40 hört sich mehr an als eins, zwei und drei.
Holger Meyer, Vanløse/Kopenhagen
Weil man in der englischen Marine beim einschiessen der Kanonen mit Kugeln von 15, 30 und 40 Pfund Gewicht in dieser Reihenfolge verwendete.
Kühn, 27321 Morsum
Der französische Vorläufer des heutigen Spiels wurde in Schlosshallen auf einem rechteckigen Feld gespielt. Die Spieler machten ihre Angabe an der Seite, indem sie den Ball über das Netz gegen eine Wand schlugen, die entlang dem Feld verlief. Die Zuschauer saßen an der Wand gegenüber. Linien teilten das Feld in vier 15 Zoll (knapp 40 Zentimeter) breite, parallel verlaufende Streifen zu beiden Netzseiten.
Jedes Mal, wenn ein Spieler einen Punkt machte, bewegte er sich einen Streifen weiter und kam so allmählich der Mitte des Feldes näher. Das Spiel begann an der O-Zoll-Linie. Gewann ein Spieler einen Punkt, rückte er zur 15-Zoll-Linie vor, dann zur 30-Zoll-Linie und schließlich zur 45-Zoll-Linie. Dann erst hatte er das Spiel gewonnen.
Da man fand, dass diese Linie dem Netz zu nahe war, wurde die letzte Angabe auf eine 40-Zoll-Linie zurückversetzt. So kam es zu dem 15-, 30- 40-Punkte-System.
pj,nw
Beim Tennis ist schon früh Geld im Spiel gewesen, und die Gegner hatten vor Spielbeginn ihren Einsatz beim Netz zu deponieren. Dabei kostete jeder verpatzte Schlag den Spieler einen grossen Pfennig (gros denier tournois), und dieser bestand aus 15 kleinen Pfennigen. Ein nach vier Fehlern verlorenes Spiel kam dem Pechvogel also auf sechzig Pfennig zu stehen. Die Sechzig als Zähleinheit hat im Französischen lange Tradition, wie «soixante-dix» noch heute zeigt. Dass aus dem fortyfive (für drei Punkte) schliesslich forty wurde, mag reiner Bequemlichkeit englischer Schiedsrichter entsprungen sein. Dem All England Tennis Club diente das Zählen schliesslich als Argument, die Frauen vom Turnier in Wimbledon fernzuhalten: Das Weib sei für ein solch hartes Spiel zu schwach und sei wohl kaum in der Lage, auch nur die Tenniszählweise zu begreifen.
Rolf Vorholt, Essen
Weil die Tennisschiedsrichter wohl nicht anders können. Sinn macht es nicht.
Hans Olo, Vega
Weil offensichtlich ein guter Tennisspieler nicht automatisch auch ein guter Mathematiker sein muss.