Zoodirektor

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Zootiere bekommen auch tote Tiere zum Fraß vorgesetzt. (Archivbild) Foto: Ludìk Peøina/CTK/dpa

Zoos Warum Zoos manchmal eigene Tiere verfüttern

Viele Zoobesucher sind schockiert, wenn Tiere gut erkennbar tote Tiere zum Fraß vorgesetzt bekommen. Manchmal stammen sie aus eigener Zucht. Wie die Zoos diese umstrittene Fütterung erklären.
Sumatratiger in einem Zoo in Frankreich

Heidelberger Zoo: 16 Jahre alter Sumatratiger Tebo eingeschläfert

Im Zoo von Heidelberg ist ein 16 Jahre alter Sumatratiger eingeschläfert worden. Das Tier namens Tebo litt bereits seit einigen Wochen unter einem steifen, humpelnden Gang wegen schmerzhafter Gelenksverkalkungen, wie der Zoo am Dienstag mitteilte. Zuletzt habe der Tigerkater sein Futter verweigert, kaum noch Spielverhalten gezeigt und abwesend gewirkt. Trotz der tierärztlichen Behandlung habe sich sein Zustand weiter verschlechtert.
Armurtiger im Budapester Zoo

Mutter verweigerte Aufzucht: Zoo Leipzig schläfert drei Tigerjunge ein

Der Zoo Leipzig hat nach eigenen Angaben drei Tigerjunge eingeschläfert, nachdem deren Mutter die Aufzucht verweigert hatte. Die Armurtigerin Yushka habe am Mittwochabend erstmals Junge geworfen und sich zunächst "vorbildlich" um die drei Babys gekümmert, teilte der Zoo am Samstag mit. Dann aber habe sie sich von ihrem Nachwuchs abgewendet. Dies sei bei Tieren, die zum ersten Mal Mutter werden, nicht ungewöhnlich, erklärte Zoodirektor Jörg Junhold.
Westlicher Flachlandgorilla im Londoner Zoo (Symbolbild)

Zweiter Gorilla innerhalb von einer Woche stirbt in Leipziger Zoo

Im Leipziger Zoo ist innerhalb von nur einer Woche ein zweiter Gorilla gestorben. Das 21-jährige Weibchen Kibara sei aus einer Vollnarkose für eine medizinische Behandlung nicht mehr aufgewacht, teilte der Zoo am Donnerstag mit. Eine Woche zuvor war bereits das Männchen Kio gestorben - beide Tiere wurden wegen schwerer Krankheitssymptome behandelt, überlebten die Narkose aber nicht.