Allein in Deutschland enden täglich Millionen Einwegwindeln im Müll – eine große Belastung für die Umwelt. Aber Modelle aus Stoff sind nicht per se besser.
Geht es nach dem gemeinnützigen Unternehmen Goldeimer, das sich für eine nachhaltige "Sanitärwende" starkmacht, soll in Hamburg bald ein "Windelwald" wachsen: 50 Babys stellen der Firma ihre in speziellen Wegwerfwindeln platzierten Hinterlassenschaften zur Verfügung; Goldeimer will dann testen, ob die gebrauchten Einlagen sich kompostieren und als Dünger für ein Areal voller Bäume nutzen lassen.