"Die Apothekerin" Wüste auf der Pelle – was bei trockener Haut am besten hilft

  • von Diana Helfrich
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Trockene Haut (Xerosis cutis) ist heute ein anerkanntes Forschungsthema. Gut so, findet die Apothekerin Diana Helfrich, denn viele ihrer Kunden plagenm sich mit der Problematik
© Foto: Henning Kretschmer; Illustration: Michel Lengenfelder
Sie jucken, sie schuppen, sie spannen: Fast jeder bekommt im Lauf des Lebens trockene Hautstellen. Apothekerin Diana Helfrich weiß Rat und sagt, welche Wirkstoffe Linderung versprechen. 

Gucken Sie doch mal, was kann ich denn da machen? Ausschlag, Furunkel, Fußpilz: Als Apothekerin muss man drauf gefasst sein, jederzeit Hautveränderungen präsentiert zu bekommen. Das waren immer so Momente, in denen mir plötzlich wieder sehr bewusst  wurde, warum ich nicht Medizin studieren wollte. Aber klar, auf Termine beim Hautarzt muss man lange warten, und für vieles gibt es ja auch schnelle Abhilfe in der Apotheke, und sei es Kosmetik, die optimal zum Hautproblem passt. 

Viel zu trockene Haut habe ich mir verschiedentlich angesehen – rissige, spannende, schuppende Wüstenzonen auf den Schienbeinen, den Oberarmen oder noch viel großflächiger sind so unfassbar häufig, gerade jetzt ab dem Herbst, wenn die Heizungsluft der Haut Wasser entzieht. Rund ein Drittel der Erwachsenen hat trockene Haut, und es sind umso mehr, je älter wir werden. Eine Erhebung in einem Altersheim fand sie bei 99 Prozent der Bewohner. Sie kommt also auf uns alle zu.

Aber wie pflegt man dagegen an? Braucht eine trockene Haut vor allem Fett, oder ist es Feuchtigkeit, die sie nach vorne bringt? 

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