Da ein Großteil des Erdbebengebietes in schwer zugänglichen Regionen liegt, machten die Behörden am Montag weiter keine genauen Angaben zur Zahl der Vermissten.
Video Zahl der Toten nach Erdbeben in Marokko nähert sich 3000

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STORY: Nach dem schweren Erdbeben in Marokko nähert sich die Zahl der Todesopfer der 3000 Marke. Da ein Großteil des Erdbebengebietes in schwer zugänglichen Regionen liegt, machten die Behörden am Montag weiter keine genauen Angaben zur Zahl der Vermissten. Das Beben der Stärke 6,8 hatte sich am späten Freitagabend rund 75 Kilometer südlich von Marrakesch im dünn besiedelten Atlasgebirge ereignet. Das Ausmaß der Schäden ist noch nicht absehbar, mehrere stark betroffene Dörfer sind für die Einsatzkräfte schwer zu erreichen. Die Menschen suchen mit bloßen Händen nach Überlebenden, wie hier im Azzaden Tal. "Wir brauchen jetzt Zelte für die Menschen, denn die meisten haben ihr Zuhause verloren oder ihre Häuser sind beschädigt. Wir brauchen Unterkünfte für Frauen und Kinder, die Menschen schlafen momentan im Freien." "Die Behörden haben uns einen anderen Ort zum Wiederaufbau unseres Dorfes zugewiesen, dieses Dorf sei von der Zerstörung bedroht, weil darunter Wasser liegt. Die Infrastruktur ist ja ohnehin zerstört." Aufnahmen des Rettungssanitäters Antonio Nogales von der spanischen Hilfsorganisation 'Feuerwehr ohne Grenzen" aus dem abgelegenen Dorf Imi N"Tala zeigen, wie Männer und Hunde steile, mit Trümmern bedeckte Hänge erklimmen. Das Ausmaß der Zerstörung sei ... absolut, sagt Nogales und ringt um das richtige Wort für das, was er sieht. Nicht ein Haus stehe noch. Es war das verheerendste Erdbeben in Marokko seit 1960, mindestens 12.000 Menschen starben.
STORY: Nach dem schweren Erdbeben in Marokko nähert sich die Zahl der Todesopfer der 3000 Marke. Da ein Großteil des Erdbebengebietes in schwer zugänglichen Regionen liegt, machten die Behörden am Montag weiter keine genauen Angaben zur Zahl der Vermissten. Das Beben der Stärke 6,8 hatte sich am späten Freitagabend rund 75 Kilometer südlich von Marrakesch im dünn besiedelten Atlasgebirge ereignet. Das Ausmaß der Schäden ist noch nicht absehbar, mehrere stark betroffene Dörfer sind für die Einsatzkräfte schwer zu erreichen. Die Menschen suchen mit bloßen Händen nach Überlebenden, wie hier im Azzaden Tal. "Wir brauchen jetzt Zelte für die Menschen, denn die meisten haben ihr Zuhause verloren oder ihre Häuser sind beschädigt. Wir brauchen Unterkünfte für Frauen und Kinder, die Menschen schlafen momentan im Freien." "Die Behörden haben uns einen anderen Ort zum Wiederaufbau unseres Dorfes zugewiesen, dieses Dorf sei von der Zerstörung bedroht, weil darunter Wasser liegt. Die Infrastruktur ist ja ohnehin zerstört." Aufnahmen des Rettungssanitäters Antonio Nogales von der spanischen Hilfsorganisation 'Feuerwehr ohne Grenzen" aus dem abgelegenen Dorf Imi N"Tala zeigen, wie Männer und Hunde steile, mit Trümmern bedeckte Hänge erklimmen. Das Ausmaß der Zerstörung sei ... absolut, sagt Nogales und ringt um das richtige Wort für das, was er sieht. Nicht ein Haus stehe noch. Es war das verheerendste Erdbeben in Marokko seit 1960, mindestens 12.000 Menschen starben.