
Matthias Ecke (SPD)
An einem Samstagabend Anfang Mai sind Wahlhelfer der Grünen und der SPD in Dresden gerade damit beschäftigt, Plakate für die Europawahl aufzuhängen; unter ihnen ist auch der SPD-Politiker Matthias Ecke. Dann greift eine Gruppe junger Männer plötzlich an. Sie brechen Ecke mehrere Gesichtsknochen. Er muss operiert werden und tagelang im Krankenhaus bleiben
Der Fall sorgt in ganz Deutschland für Empörung und wird schnell zum Symbol einer neuen Dimension von Gewalt gegen Politiker.
Vor dem Angriff auf Ecke soll die Gruppe in Dresden einen 28-Jährigen attackiert haben, der für die Grünen Wahlplakate anbrachte. Die Täter, das zeigen Recherchen und Ermittlungen, stammen aus dem rechtsextremen Spektrum. Einer von ihnen, ein 17-Jähriger, gehörte offenbar zur Gruppe "Elblandrevolte", einer Nachwuchs-Neonazigruppe, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Die Täter sitzen mittlerweile in Haft.
Nach der Tat sagte Ecke, er werde sich von dem Angriff nicht mundtot machen lassen. "Ich bin getroffen, aber nicht eingeschüchtert". Bei der Europawahl wurde er erneut ins Europäische Parlament gewählt.
Der Fall sorgt in ganz Deutschland für Empörung und wird schnell zum Symbol einer neuen Dimension von Gewalt gegen Politiker.
Vor dem Angriff auf Ecke soll die Gruppe in Dresden einen 28-Jährigen attackiert haben, der für die Grünen Wahlplakate anbrachte. Die Täter, das zeigen Recherchen und Ermittlungen, stammen aus dem rechtsextremen Spektrum. Einer von ihnen, ein 17-Jähriger, gehörte offenbar zur Gruppe "Elblandrevolte", einer Nachwuchs-Neonazigruppe, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Die Täter sitzen mittlerweile in Haft.
Nach der Tat sagte Ecke, er werde sich von dem Angriff nicht mundtot machen lassen. "Ich bin getroffen, aber nicht eingeschüchtert". Bei der Europawahl wurde er erneut ins Europäische Parlament gewählt.
© Jan Woitas / Picture Alliance