Der russische Präsident Wladimir Putin ist zu einem Kurzbesuch in der jugoslawischen Albaner-Provinz Kosovo eingetroffen.
Der russische Präsident Wladimir Putin ist zu einem Kurzbesuch in der jugoslawischen Albaner-Provinz Kosovo eingetroffen, wo Soldaten seines Landes als Teil der internationalen Friedenstruppe KFOR stationiert sind.
Putin kam aus Belgrad. Dort hatte er mit seinem jugoslawischen Kollegen Vojislav Kostunica konferiert und gemeinsam mit ihm betont, die »Terroristen« unter den Albanern müssten entwaffnet werde; denn noch sei der Kosovo die Hauptursache für die instabile Lage auf dem Balkan. Im Kosovo will Putin mit Vertretern der KFOR und der UNO sprechen. 3000 der 40.000 KFOR-Soldaten sind Russen.