Donald Trump ist weiterhin der festen Überzeugung, dass die Medien über die Besucherzahl bei seiner Amtseinführung gelogen haben. Laut den Berichten seien die Zahlen nicht höher als der Durchschnitt bei den Antrittsfeiern der früheren Präsidenten gewesen. Das will Trump nicht auf sich sitzen lassen - und er ist gewillt, das Gegenteil zu beweisen.
Zuletzt hatte er im TV-Interview mit dem US-amerikanischen Sender ABC ausdrücklich auf Fotos der Inauguration hingewiesen, die angeblich enorme Menschenmengen zeigen. An seinem ersten Tag als US-Präsident wollte er den Chef der Nationalparkverwaltung in Washington, Michael T. Reynolds, höchstpersönlich sprechen. Wie die "Washington Post" berichtet, hat Trump gleich an seinem ersten Arbeitstag im Weißen Haus vom Chef der Nationalparkverwaltung in Washington, Michael T. Reynolds, höchstpersönlich neue Bilder zu seiner Vereidigungsfeier gefordert.

Donald Trump verlangt neue Fotos seiner Vereidigung
Der Park ist der Aufforderung laut der Zeitung zwar nachgekommen - allerdings hätten die Bilder laut des Berichts bloß belegt, dass die Menschenmassen nicht bis zum Lincoln Memorial reichten.
Eine Sprecherin der Parkanlage bestätigte das Gespräch, nannte jedoch keine weiteren Details.