Ex-US-Präsident Donald Trump wird sich nach seiner Anklage im Bundesstaat Georgia wegen Wahlbeeinflussung den Behörden in der Großstadt Atlanta stellen und dort erkennungsdienstlich behandelt lassen.
Anklage wegen Wahlfälschung Donald Trump will sich in Georgia "verhaften" lassen

Sehen Sie im Video: Donald Trump will sich in Georgia "verhaften" lassen
Ex-US-Präsident Donald Trump will sich im Zusammenhang mit einer Klage gegen ihn offenbar am Donnerstag den Behörden im US-Bundesstaat Georgia stellen. Auf seiner Plattform Truth Social schrieb Trump: "...Ich werde nach Atlanta, Georgia, gehen, um mich verhaften zu lassen...." In der Anklageschrift geht es um Trumps Niederlage bei der US-Präsidentschaftswahl 2020 in Georgia. Dem Ex-US-Präsidenten und 18 weiteren Personen werden unter anderem Verschwörung zur Fälschung und Erpressung vorgeworfen. Bis Freitagmittag Ortszeit haben die Angeklagten Zeit, sich freiwillig den Behörden zu stellen. Trump selbst spricht von einem politisch motivierten Akt, um seine Wiederwahlkampagne zu behindern. Das Gericht in Georgia hat Trump unterdessen verboten, Drohungen in sozialen Medien zu verbreiten. Zudem muss er laut Gerichtsunterlagen eine Kaution in Höhe von 200.000 Dollar hinterlegen. Trump dürfe die Justiz nicht behindern oder Zeugen einschüchtern. Die Staatsanwaltschaft hat einen Prozessbeginn am 4. März 2024 vorgeschlagen, Trumps Anwälte wollen den Prozess bis 2026 hinauszögern. In den USA wird im kommenden Jahr ein neuer Präsident gewählt. Unter den oppositionellen Republikanern hat Trump bislang die besten Aussichten, als Kandidat gegen Amtsinhaber Joe Biden ins Rennen geschickt zu werden. Das Verfahren in Georgia ist die vierte Anklage gegen Trump. In all diesen Fällen hat er sich nicht schuldig bekannt.
Ex-US-Präsident Donald Trump will sich im Zusammenhang mit einer Klage gegen ihn offenbar am Donnerstag den Behörden im US-Bundesstaat Georgia stellen. Auf seiner Plattform Truth Social schrieb Trump: "...Ich werde nach Atlanta, Georgia, gehen, um mich verhaften zu lassen...." In der Anklageschrift geht es um Trumps Niederlage bei der US-Präsidentschaftswahl 2020 in Georgia. Dem Ex-US-Präsidenten und 18 weiteren Personen werden unter anderem Verschwörung zur Fälschung und Erpressung vorgeworfen. Bis Freitagmittag Ortszeit haben die Angeklagten Zeit, sich freiwillig den Behörden zu stellen. Trump selbst spricht von einem politisch motivierten Akt, um seine Wiederwahlkampagne zu behindern. Das Gericht in Georgia hat Trump unterdessen verboten, Drohungen in sozialen Medien zu verbreiten. Zudem muss er laut Gerichtsunterlagen eine Kaution in Höhe von 200.000 Dollar hinterlegen. Trump dürfe die Justiz nicht behindern oder Zeugen einschüchtern. Die Staatsanwaltschaft hat einen Prozessbeginn am 4. März 2024 vorgeschlagen, Trumps Anwälte wollen den Prozess bis 2026 hinauszögern. In den USA wird im kommenden Jahr ein neuer Präsident gewählt. Unter den oppositionellen Republikanern hat Trump bislang die besten Aussichten, als Kandidat gegen Amtsinhaber Joe Biden ins Rennen geschickt zu werden. Das Verfahren in Georgia ist die vierte Anklage gegen Trump. In all diesen Fällen hat er sich nicht schuldig bekannt.