Nach fast siebenstündigen #link;http://www.stern.de/politik/ausland/gefechte-auf-den-golanhoehen-syrische-rebellen-attackieren-eingekesselte-un-soldaten-2134540.html;Kämpfen gegen syrische Rebellen# und nächtlichen Stellungswechseln sind alle philippinischen UN-Soldaten auf den Golanhöhen in Sicherheit. Das teilte Militärchef Pio Catapang am Sonntag in Manila mit.
"Wir sprechen von der großen Flucht", sagte er. 72 philippinische Blauhelme waren seit Donnerstag an ihrem Standort auf den Golanhöhen von Kämpfern der radikalislamische Al-Nusra-Front eingekesselt gewesen.
44 UN-Soldaten weiterhin in Gewalt der Miliz
Zunächst hätten am Samstag irische UN-Soldaten mit einem überraschenden Vorstoß 32 philippinische Kameraden aus einer misslichen Lage befreit. Den restlichen 40 Philippinen sei es schließlich gelungen, sich im Schutze der Dunkelheit mitsamt ihrer Ausrüstung in ein sicheres Gebiet abzusetzen, sagte Militärsprecher Ramon Zagala.
44 UN-Soldaten befinden sich weiterhin in der Gewalt der Miliz. Dabei handelt es sich um Soldaten der Fidschi-Inseln. Die Blauhelmsoldaten beobachten auf den Golanhöhen den Waffenstillstand zwischen Israel und Syrien.