Golanhöhen

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Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu

Netanjahu bestätigt diplomatische Gespräche mit Damaskus über Entmilitarisierung in Südsyrien

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat erstmals diplomatische Kontakte zur islamistischen Übergangsregierung in Syrien bestätigt. "Diese Gespräche finden genau jetzt, in diesem Moment statt", sagte Netanjahu am Donnerstag in einem von seinem Büro veröffentlichten Video. Dabei gehe es um den Schutz der religiösen Minderheit der Drusen in Syrien, um die Schaffung einer entmilitarisierten Zone im Süden des Nachbarlandes und humanitäre Korridore für die Lieferung von Hilfsgütern.
Rauch am Mittwoch über Suweida

Israelische Armee: Angriff auf Armee-Hauptquartier in Syrien

Wegen ihres Vorgehens gegen die Volksgruppe der Drusen im Süden Syriens hat Israel scharfe Drohungen an die syrische Regierungsarmee gerichtet und am Mittwoch deren Hauptquartier in der Region Damaskus angegriffen. Verteidigungsminister Israel Katz erklärte am Mittwoch, Israel werde seine Angriffe verstärken, sollte die Regierung ihre Truppen nicht aus der Drusen-Region nahe der Grenze zu Israel abziehen. International sorgte der Konflikt für besorgte Reaktionen.
Die Präsidenten Syriens (l) und Aserbaidschans in Baku

Bedeutender Schritt: Israelischer und syrischer Vertreter kommen in Baku zusammen

Es ist ein bedeutender Schritt für zwei jahrzehntelang verfeindete Länder: Je ein Vertreter Israels und Syriens sind nach Angaben aus Diplomatenkreisen am Samstag in Aserbaidschan zusammengekommen. Das persönliche Treffen habe am Rande des Besuches des syrischen Übergangspräsidenten Ahmed al-Scharaa in Baku stattgefunden, hieß es aus Diplomatenkreisen in Damaskus. Syrien und Israel befinden sich seit 1948 offiziell im Kriegszustand.