Nach Gipfeltreffen Biden plappert Prozedere seiner Pressekonferenzen aus: "Habe eine Liste, wen ich aufrufen soll"

Mit dem Genfer See im Rücken spricht ein weißhaariger, weißer Mann im Anzug an einem Rednerpult mit Siegel des US-Präsidenten
Vor seiner Presserunde erwähnte US-Präsident Biden, dass ihm eine Liste der Journalisten vorläge, die er aufrufen sollte
© Patrick Semansky/AP / DPA
Nach seinem Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin in Genf stellt sich US-Präsident Biden den Fragen von Journalisten – allerdings weckt Biden den Eindruck, unliebsame Fragen umgehen zu wollen.

Ein Moment der Pressekonferenz von Präsident Joe Biden nach seinem Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin sorgt in den USA für Aufregung. Ein Ausschnitt zu Beginn der Fragerunde zeigt den US-Präsidenten, der sagt: "Ich werde nun Fragen beantworten. Und wie üblich, Leute, haben sie mir eine Liste gegeben, wen ich aufrufen soll."

Der republikanische Kongressabgeordnete Greg Steube fragt: "Wie kann das akzeptabel sein?"

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Auch auf Twitter machten Viele ihrem Ärger Luft. Ein Ryan Reynolds kommentiert Bidens Pressekonferenz: "Sie haben elf Minuten lang vom Teleprompter abgelesen und vorgegebene Fragen von einer Liste beantwortet. Nicht wirklich ein toller Ausflug."

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Und "FmF_Tint" schreibt: "Enttäuschend, wieder mit vorgefertigten Fragen und vorbereiteten Antworten. Nehmen Sie Live-Fragen."

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Fox News berichtet, Biden verlasse sich oft auf vorab genehmigte Listen für Pressekonferenzen. Bei seiner ersten offiziellen Pressekonferenz als Präsident im Januar seien die meisten gestellten Fragen von Reportern gekommen, die sein Team vorausgewählt hatte. 

Quellen: "Fox News"

tkr