Nach dem tödlichen Anschlag auf einen Militärblogger in St. Petersburg haben die russischen Behörden ein mutmaßliches Geständnis einer festgenommenen Frau veröffentlicht.
St. Petersburg Nach Attentat auf Blogger: Russland veröffentlicht angebliches Geständnis-Video von 26-Jähriger
Sehen Sie im Video: Russland veröffentlicht angebliches Geständnis-Video von 26-Jähriger .
STORY: Sie soll für den tödlichen Anschlag auf den Militärblogger Wladen Tatarski in St. Petersburg verantwortlich sein. Die russischen Behörden veröffentlichten diese Bilder von der Festnahme einer Frau. Es soll sich um eine 26-jährige Russin handeln. Sie soll gestanden haben, die Bombe Tatarski am Sonntag in einem Cafe überreicht zu haben. Das russische Anti-Terror-Komitee NAC machte als Drahtzieher den ukrainischen Geheimdienst verantwortlich. Auch Unterstützer des inhaftierten Kreml-Kritikers Alexej Nawalny sollen laut NAC in den Anschlag verwickelt sein. Dessen Anhänger wiesen die Anschuldigung umgehend zurück. Der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge war die Frau wegen Protests gegen den Krieg in der Ukraine schon einmal festgenommen worden. Der getötete Tatarski hieß eigentlich Maxim Fomin und war einer der prominentesten Militärblogger Russlands. In seinen Online-Beiträgen befürwortete er den Krieg gegen die Ukraine, kritisierte aber auch oft Spitzenvertreter des Militärs. Trauernde legten am Montag vor dem Ort der Explosion Blumen nieder. Sollte sich bestätigen, dass es sich um einen Anschlag handelte, wäre dies das zweite bekannte Attentat dieser Art auf russischem Boden seit der Invasion im Februar 2022.
STORY: Sie soll für den tödlichen Anschlag auf den Militärblogger Wladen Tatarski in St. Petersburg verantwortlich sein. Die russischen Behörden veröffentlichten diese Bilder von der Festnahme einer Frau. Es soll sich um eine 26-jährige Russin handeln. Sie soll gestanden haben, die Bombe Tatarski am Sonntag in einem Cafe überreicht zu haben. Das russische Anti-Terror-Komitee NAC machte als Drahtzieher den ukrainischen Geheimdienst verantwortlich. Auch Unterstützer des inhaftierten Kreml-Kritikers Alexej Nawalny sollen laut NAC in den Anschlag verwickelt sein. Dessen Anhänger wiesen die Anschuldigung umgehend zurück. Der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge war die Frau wegen Protests gegen den Krieg in der Ukraine schon einmal festgenommen worden. Der getötete Tatarski hieß eigentlich Maxim Fomin und war einer der prominentesten Militärblogger Russlands. In seinen Online-Beiträgen befürwortete er den Krieg gegen die Ukraine, kritisierte aber auch oft Spitzenvertreter des Militärs. Trauernde legten am Montag vor dem Ort der Explosion Blumen nieder. Sollte sich bestätigen, dass es sich um einen Anschlag handelte, wäre dies das zweite bekannte Attentat dieser Art auf russischem Boden seit der Invasion im Februar 2022.
