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Screenshot von Mediasona-Website

Medien melden 95.000 getötete russische Soldaten - Kein Kommentar des Kremls

Bei den Kämpfen in der Ukraine sind laut Medienberichten mehr als 95.000 russische Soldaten getötet worden. Das Nachrichtenportal Mediasona stützte sich bei dieser Zahl auf in Zusammenarbeit mit dem russischen Dienst der britischen Rundfunkanstalt BBC zusammengetragene Daten aus öffentlich zugänglichen Quellen. Am Dienstag waren auf der Website 95.300 getötete Soldaten verzeichnet, viele von ihnen mit ihrem Todestag und ihrem Alter.
Video: Medienberichte: Mindestens 50 Tote bei Angriff auf Rebellen-Versammlung in Myanmar

Video Medienberichte: Mindestens 50 Tote bei Angriff auf Rebellen-Versammlung in Myanmar

STORY: In Myanmar sind Medienberichten zufolge bei einem Angriff der Armee auf eine Veranstaltung von Gegnern der Militärmachthaber mindestens 50 Menschen getötet worden. BBC Burmese, Radio Free Asia und das Nachrichtenportal Irrawaddy sprachen am Dienstag unter Berufung auf Bewohner der betroffenen Region Sagaing im Zentrum des südostasiatischen Landes von 50 bis 100 Todesopfern. Dem vom Militär betriebenen Medium Myawaddy TV sagte ein Sprecher der Junta, Zwa Min Tun: "Ja, natürlich haben wir den Angriff auf sie gestartet. Wir wurden darüber informiert, dass Mitglieder der PDF (der bewaffneten Einheiten der Exilregierung, Anm.d. Red.) bei dieser Veranstaltung durch den Angriff getötet wurden. Sie sind gegen unsere Regierung." Ein Vertreter der Volksverteidigungskräfte, einer bewaffneten Oppositionsgruppe, sagte, eine Zeremonie zur Eröffnung ihres örtlichen Büros sei von Kampfjets beschossen worden. Die genaue Opferzahl sei noch unklar. Zunächst waren die Berichte nicht unabhängig überprüfbar. Zuletzt war es vermehrt zu Luftangriffen des Militärs in dem Konflikt gekommen. Dieses hatte sich im Februar 2021 an die Macht geputscht, die demokratisch gewählte Regierung gestürzt und deren faktische Chefin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi festgenommen. Bei Protesten dagegen wurden Hunderte Menschen getötet und Tausende inhaftiert. Zahlreiche Länder haben Sanktionen gegen die Militärregierung verhängt. Die Armee begründete ihr Vorgehen mit dem Vorwurf des Wahlbetrugs. Sie bestreitet Gräueltaten an Zivilisten und behauptet, sie bekämpfe Terroristen, die das Land destabilisieren wollten.
Islamistische Rebellen im Niger

Krisenmaßnahmen eingeleitet Deutscher Entwicklungshelfer in Niger verschleppt

Der Wüstenstaat Niger ist ein Krisenherd. Zwischen Armut und Hungersnöten treiben brutale islamistische Banden ihr Unwesen. Ein deutscher Entwicklungshelfer musste das am eigenen Leib erfahren: Er wurde in der berüchtigten Sahelzone an der Grenze zu Mali von Islamisten entführt.