Der moderate Kandidat hat sich im Iran knapp gegen seinen erzkonservativen Konkurrenten durchgesetzt. Im Wahlkampf forderte er Reformen und bessere Beziehungen zum Westen. Auf ihn kommen große Aufgaben zu.
Überraschender Wahlsieger im Iran: Der Geistliche Hassan Ruhani hat die Präsidentenwahlen im Iran gewonnen. Stärker könnte der Kontrast zum amtierenden Staatsoberhaupt Ahmadinedschad kaum sein.
In Iran hat die Wahl des Nachfolgers von Staatschef Mahmud Ahmadinedschad begonnen. Von den sechs Kandidaten haben vier gute Chancen, darunter ein Hardliner und ein Reformer.
Wenn das iranische Volk am 14. Juni den Nachfolger von Präsident Ahmadinedschad wählt, muss es sich für einen von acht Kandidaten entscheiden. Der gemäßgte Ex-Staatschef Rafsandschani ist nicht dabei.