Tyrannei

US-Außenminister Rubio kritisiert die Neueinstufung der AfD als rechtsextrem. Das Auswärtige Amt bleibt gelassen – und erinnert an Lehren aus der deutschen Geschichte.

US-Außenminister Marco Rubio hat nach der Verfassungsschutz-Einstufung der AfD als "gesichert rechtsextremistisch" von "Tyrannei" in Deutschland gesprochen. "Deutschland hat seinem Geheimdienst gerade neue Befugnisse zur Überwachung der Opposition erteilt", schrieb Rubio am Freitag im Onlinedienst X. "Das ist keine Demokratie – das ist verkappte Tyrannei", fuhr er fort.

Nach dem Urteil gegen die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen hat Parteichef Jordan Bardella eine "Tyrannei der Richter" angeprangert. "Es wird alles getan, uns daran zu hindern, an die Macht zu kommen", sagte der Chef der rechtspopulistischen Partei Rassemblement National (RN) am Dienstag dem Sender Cnews. Er bekräftigte, dass seine Partei vom Wochenende an "friedliche Proteste" organisieren wolle.

Sie wollen Wladimir Putins Tyrannei beenden oder aus persönlichen Gründen die Ukraine verteidigen: Hunderte Russen kämpfen unter Kiews Kommando gegen die eigene Armee.

Die Kriegs-Situation in der Ukraine bewegt Menschen auf der ganzen Welt. Die Promis drücken ihr Mitgefühl und ihre Wünsche für das von Russland attackierte Land bei Social Media aus.