Satellitenbilder aus der Ukraine sollen zeigen, dass die russischen Truppen ihren großen Konvoi deutlich verkleinert haben. Unterdessen meldete sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in einer Fernsehansprache zu Wort.
Ukraine-Krieg Satellitenbilder sollen zeigen: Russisches Militär hat sich nach Verlusten neu formiert

Sehen Sie im Video: Satellitenbilder aus der Ukraine zeigen wohl Neuformierung russischer Truppen.
STORY: Diese Satellitenbildern des in den USA ansässigen Unternehmens Maxar Technologies sollen zeigen, dass sich ein großer russischer Militärkonvoi, der zuletzt nordwestlich von Kiew in der Nähe des Antonow-Flughafens gesehen wurde, weitgehend aufgelöst habe und verlagert worden sei. Laut dem Unternehmen zeigen die Bilder gepanzerte Einheiten, die in und durch die umliegenden Städte in der Nähe des Flughafens manövrieren. Teile des Konvois sollen weiter nördlich neu positioniert worden sein. Wie die staatliche ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform berichtet, sollen dem Generalstab der ukrainischen Streitkräfte zufolge russische Truppen "gestoppt und demoralisiert" worden sei n. Außerdem hätten die Russen schwere Verluste erlitten. Diese Meldung konnt nicht unabhängig bestätigt werden. Unterdessen meldete sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in einer Fernsehansprache zu Wort: "Es sei der "blanke Terror von erfahrenen Terroristen", dass Zivilisten die eingekesselte ukrainische Stadt Mariupol nicht verlassen durften. Bemühungen, Lebensmittel, Wasser und Medikamente in die Stadt zu bringen, seien gescheitert, da russische Panzer einen humanitären Korridor angegriffen hätten, so Selenskyj. Das russische Verteidigungsministerium hatte zuvor erklärt, es werde am Freitag einen Waffenstillstand ausrufen und humanitäre Korridore von Mariupol sowie von Kiew, Sumy, Charkiw, und Tschernihiw öffnen. Die ukrainischen Streitkräfte veröffentlichten am Donnerstag ein Video, das nach eigenen Angaben ein beschädigtes Wohngebiet in Mariupol nach einem russischen Artillerieangriff zeigt. Das Video, das auf Facebook gepostet wurde, zeigt ein brennendes Gebäude, an dem Menschen in einer von Trümmern gesäumten Straße vorbeigehen. Nach Angaben von Hilfsorganisationen wird humanitäre Hilfe am dringendsten in Mariupol benötigt, wo 400.000 Menschen seit mehr als einer Woche ohne Nahrung, Wasser und Strom festsitzen.
STORY: Diese Satellitenbildern des in den USA ansässigen Unternehmens Maxar Technologies sollen zeigen, dass sich ein großer russischer Militärkonvoi, der zuletzt nordwestlich von Kiew in der Nähe des Antonow-Flughafens gesehen wurde, weitgehend aufgelöst habe und verlagert worden sei. Laut dem Unternehmen zeigen die Bilder gepanzerte Einheiten, die in und durch die umliegenden Städte in der Nähe des Flughafens manövrieren. Teile des Konvois sollen weiter nördlich neu positioniert worden sein. Wie die staatliche ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform berichtet, sollen dem Generalstab der ukrainischen Streitkräfte zufolge russische Truppen "gestoppt und demoralisiert" worden sei n. Außerdem hätten die Russen schwere Verluste erlitten. Diese Meldung konnt nicht unabhängig bestätigt werden. Unterdessen meldete sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in einer Fernsehansprache zu Wort: "Es sei der "blanke Terror von erfahrenen Terroristen", dass Zivilisten die eingekesselte ukrainische Stadt Mariupol nicht verlassen durften. Bemühungen, Lebensmittel, Wasser und Medikamente in die Stadt zu bringen, seien gescheitert, da russische Panzer einen humanitären Korridor angegriffen hätten, so Selenskyj. Das russische Verteidigungsministerium hatte zuvor erklärt, es werde am Freitag einen Waffenstillstand ausrufen und humanitäre Korridore von Mariupol sowie von Kiew, Sumy, Charkiw, und Tschernihiw öffnen. Die ukrainischen Streitkräfte veröffentlichten am Donnerstag ein Video, das nach eigenen Angaben ein beschädigtes Wohngebiet in Mariupol nach einem russischen Artillerieangriff zeigt. Das Video, das auf Facebook gepostet wurde, zeigt ein brennendes Gebäude, an dem Menschen in einer von Trümmern gesäumten Straße vorbeigehen. Nach Angaben von Hilfsorganisationen wird humanitäre Hilfe am dringendsten in Mariupol benötigt, wo 400.000 Menschen seit mehr als einer Woche ohne Nahrung, Wasser und Strom festsitzen.