
Al Gore (1993-2001)
Auch zwischen Bill Clinton und seinem Vizepräsident Al Gore war die Beziehung nicht immer einfach. Nach einem anfangs engen Verhältnis sollen die beiden am Ende von Clintons Präsidentschaft kaum noch miteinander gesprochen haben. Gore habe kritisch gesehen, wie stark Clinton seine Frau Hillary in politische Entscheidungen einbezog, berichtete unter anderem "Vanity Fair". Als Clintons Affäre mit der Praktikantin Monica Lewinsky publik wurde, distanzierte sich Gore öffentlich. In einem Interview mit ABC News bezeichnete er die Affäre als "unentschuldbar".
Später ging der Vize selbst als Präsidentschaftskandidat ins Rennen – und verlor mit hauchdünnem Rückstand gegen den Republikaner George W. Bush. Die Wahl musste letztlich vom Obersten Gericht entschieden werden.
Das Clinton-Gore-Verhältnis soll sich Jahre später verbessert haben. Gore nannte Clinton bei gemeinsamen Auftritten "meinen Partner und Freund", und Clinton bezeichnete ihn als "den besten Vizepräsidenten, den dieses Land je hatte", so berichtete es "Politico" 2009. Als Hillary jedoch 2016 selbst als Präsidentschaftskandidatin kandidierte, sprach sich Gore nicht öffentlich für sie aus.
Später ging der Vize selbst als Präsidentschaftskandidat ins Rennen – und verlor mit hauchdünnem Rückstand gegen den Republikaner George W. Bush. Die Wahl musste letztlich vom Obersten Gericht entschieden werden.
Das Clinton-Gore-Verhältnis soll sich Jahre später verbessert haben. Gore nannte Clinton bei gemeinsamen Auftritten "meinen Partner und Freund", und Clinton bezeichnete ihn als "den besten Vizepräsidenten, den dieses Land je hatte", so berichtete es "Politico" 2009. Als Hillary jedoch 2016 selbst als Präsidentschaftskandidatin kandidierte, sprach sich Gore nicht öffentlich für sie aus.
© Newscom World / Imago Images