
Wes Moore
Elitestipendiat, Kriegsveteran, NGO-Chef, "New York Times"-Bestsellerautor, erster schwarzer Gouverneur von Maryland – und erst 46 Jahre alt. Wer Wes Moores Lebenslauf liest, überdenkt seinen eigenen.
Moore galt bereits vor der Niederlage im November als kommende Parteigröße. Was Moore ausmacht, ist seine Vielseitigkeit.
Sein Großvater, der ihn aufgezogen hat, war Prediger. Wenn sein Enkel vor Publikum spricht, merkt man das. Moores Volksnähe ist glaubhaft, sein Gespür für den richtigen Ton beeindruckend – ob in der Krise wie beim tragischen Brückeneinsturz in Baltimore oder beim Biertrinken mit Football-Fans.
Gebildet, aber nicht eingebildet. Gläubig, aber nicht fanatisch. Progressiv, aber nicht aggressiv. Das Können hat er. Aber Washington ist nicht Maryland. Hat er auch die Geduld, die es hier hinter verschlossenen Türen braucht?
Moore galt bereits vor der Niederlage im November als kommende Parteigröße. Was Moore ausmacht, ist seine Vielseitigkeit.
Sein Großvater, der ihn aufgezogen hat, war Prediger. Wenn sein Enkel vor Publikum spricht, merkt man das. Moores Volksnähe ist glaubhaft, sein Gespür für den richtigen Ton beeindruckend – ob in der Krise wie beim tragischen Brückeneinsturz in Baltimore oder beim Biertrinken mit Football-Fans.
Gebildet, aber nicht eingebildet. Gläubig, aber nicht fanatisch. Progressiv, aber nicht aggressiv. Das Können hat er. Aber Washington ist nicht Maryland. Hat er auch die Geduld, die es hier hinter verschlossenen Türen braucht?
© Mark Schiefelbein / AP / DPA