
Hakeem Jeffries
Obwohl es immer wieder starke Figuren gibt, spricht die Oppositionspartei in der US-Politik bis zur Kür eines Präsidentschaftskandidaten nur selten mit einer Stimme. Wenn dem so wäre, wäre Hakeem Jeffries die natürliche Wahl.
Als Minderheitsführer der Demokraten im Repräsentantenhaus ist der 54-jährige New Yorker bereits jetzt einer der mächtigsten Männer seiner Partei. Sozusagen der Gegenentwurf zu seinem unbeliebten Pendant im Senat, dem 20 Jahre älteren Chuck Schumer.
Jeffries verfügt über ein in Washington inzwischen fast ausgestorbenes Talent: die Kompromissbereitschaft. Anhänger attestieren ihm Obama-Anleihen, selbst seine Kritiker dürften einsehen, dass er die eigene Fraktion tadellos beisammenhält und sich beim Umgang mit der erratischen Führung der Republikaner nur selten aus der Ruhe bringen lässt
Als Minderheitsführer der Demokraten im Repräsentantenhaus ist der 54-jährige New Yorker bereits jetzt einer der mächtigsten Männer seiner Partei. Sozusagen der Gegenentwurf zu seinem unbeliebten Pendant im Senat, dem 20 Jahre älteren Chuck Schumer.
Jeffries verfügt über ein in Washington inzwischen fast ausgestorbenes Talent: die Kompromissbereitschaft. Anhänger attestieren ihm Obama-Anleihen, selbst seine Kritiker dürften einsehen, dass er die eigene Fraktion tadellos beisammenhält und sich beim Umgang mit der erratischen Führung der Republikaner nur selten aus der Ruhe bringen lässt
© Graeme Sloan / Sipa USA / Action Press