
Kamala Harris
Müssten die Demokraten heute einen Kandidaten für 2028 ausrufen, würden sie bei der Verliererin von 2024 anklopfen. Aktuellen Umfragen zufolge wäre die frühere Vizepräsidentin für demokratische Wähler die mit weitem Abstand erste Wahl, müssten sie heute einen Trump-Herausforderer bestimmen. Dass Harris derzeit so alternativlos scheint, sagt mehr über den Zustand der Demokratischen Partei als über ihre Fähigkeiten aus.
Ohnehin ist es unwahrscheinlich, dass sich Harris ein zweites Mal mit Trump anlegt. Medienberichten zufolge erwägt sie, sich 2026 für die Nachfolge von Gavin Newsom als Gouverneurin von Kalifornien zu bewerben. Ihre Chancen im tiefblauen Staat stünden gut – eine Präsidentschaftskandidatur nicht einmal zwei Jahre später wäre damit aber vermutlich vom Tisch
Ohnehin ist es unwahrscheinlich, dass sich Harris ein zweites Mal mit Trump anlegt. Medienberichten zufolge erwägt sie, sich 2026 für die Nachfolge von Gavin Newsom als Gouverneurin von Kalifornien zu bewerben. Ihre Chancen im tiefblauen Staat stünden gut – eine Präsidentschaftskandidatur nicht einmal zwei Jahre später wäre damit aber vermutlich vom Tisch
© Richard Shotwell / Picture Alliance