Bundesjustizminister Marco Buschmann hat gefordert, die Corona-Regeln ab Mitte März zu lockern. Psychologe Peter Kirsch erklärt, warum das trotz der aktuellen Corona-Lage sinnvoll, aber auch problematisch sein kann.
Justizminister Marco Buschmann (FDP) hat angeregt, eine Lockerung der Corona-Maßnahmen für Mitte März in Aussicht zu stellen. Wie sinnvoll ist das aus psychologischer Sicht?
Das ist nicht so leicht zu beantworten. Dafür spricht, dass die Ermüdung wegen der Corona-Maßnahmen groß ist. Dass es eine Perspektive gibt, dass die Maßnahmen zu Ende gehen, stärkt normalerweise das Durchhaltevermögen.