Amt des Bundespräsidenten Ursula von der Leyen ist wohl aus dem Rennen

Arbeitsministerin Ursula von der Leyen wird aller Voraussicht nach nun doch nicht Bundepräsidentin. Nach Informationen der Nachrichtenagentur DAPD ist die CDU-Politikerin so gut wie aus dem Rennen.

Arbeitsministerin Ursula von der Leyen wird aller Voraussicht nach nun doch nicht Bundepräsidentin. Nach Informationen der Nachrichtenagentur DAPD ist die CDU-Politikerin so gut wie aus dem Rennen. Es könne aber auch keine Rede davon sein, dass es eine Einigung auf den niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff gebe, hieß es in informierten Kreisen.

Das Thema solle erst bei der CDU-Präsidiumssitzung um 17.30 Uhr in Berlin erörtert werden. Vorher gebe es keinerlei Beschlüsse oder Vorabfestlegungen.

Der Widerstand gegen von der Leyen sei aus der CDU selbst gekommen, hieß es. Zum einen gelte sie als unverzichtbar im Bundeskabinett. Zum andern gebe es aber auch Bedenken, ob sie in der derzeitigen Krisensituation die richtige Kandidatin für das höchste Staatsamt sei und ob sie stark und eloquent genug für das Amt des Bundespräsidenten sei.

APN
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