
Im Mai 2010 steigt Köhler mit seiner Frau Eva Luise (r.) in eine Transall-Maschine ein, um deutschen Soldaten in Masar-i-Sharif in Afghanistan ein Besuch abzustatten. Kurz zuvor ist er für eine zweite Amtszeit wiedergewählt worden. Auf dem Rückweg spricht Köhler über mögliche Bundeswehreinsätze, um deutsche Handelsinteressen zu wahren, und wird in der Heimat dafür scharf angegangen. Köhler tritt in der Folge überraschend zurück, weil er eine derartige Kritik mit dem Amt des Bundespräsidenten für unvereinbar hält
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