Benjamin Netanjahu musste für seinen letzten Wahlsieg besonders rechte und ultraorthodoxe Parteien überreden, ihn zu unterstützen. Was bedeutet das für das deutsch-israelische Verhältnis?
Die israelische Politik folgt einer bemerkenswerten Gesetzmäßigkeit – in weniger als vier Jahren haben die Israelis fünfmal gewählt, und am Ende ist es wie vorher: Der Ministerpräsident heißt Benjamin Netanjahu. Allerdings musste er diesmal besonders rechte und ultraorthodoxe Parteien überreden, ihn zu unterstützen. Was bedeutet das für das deutsch-israelische Verhältnis?