Wahl zur EU-Kommisionspräsidentschaft Von der Leyen: Das sind die Stationen ihrer politischen Karriere

Ursula von der Leyen spricht bei ihrer Bewerbungsrede vor den Abgeordneten des Europaparlaments
Ursula von der Leyen spricht bei ihrer Bewerbungsrede vor den Abgeordneten des Europaparlaments
© Michael Kappeler / DPA

Ursula von der Leyen wird sich am Dienstag der Wahl für das Amt der EU-Kommissionspräsidentin stellen.


Zuvor will die CDU-Politikerin als Verteidigungsministerin zurücktreten.


Das sind die Stationen der politischen Karriere der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der CDU.


Von der Leyen ist seit 1990 Mitglied der CDU. 


Ihren Einstieg in die Kommunalpolitik macht die Ärztin im Rat der Stadt Sehnde in der Region Hannover.


  • Von 2003 bis 2005:
Unter Christian Wulff als Ministerpräsident von Niedersachsen ist von der Leyen Sozialministerin.


  • Von 2005 bis 2009:
Im ersten Kabinett Merkels wird sie als Bundesfamilienministerin vereidigt.


  • Von 2009 bis 2013:
Die Position der Familienministerin übernimmt sie zunächst auch im zweiten Kabinett Merkels. 
Noch im November 2009 tritt sie jedoch das Amt der Arbeitsministerin an und wird Nachfolgerin von Franz Josef Jung.


  • 2010:
Von der Leyen wird stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU.


  • Seit 2013:
Seit etwa 6 Jahren arbeitet die 60-Jährige als Verteidigungsministerin in der Regierung von Angela Merkel.


Bundeskanzlerin Angela Merkel befürwortet den Schritt ihrer langjährigen Ministerin. 
Sie habe sich für eine neue Etappe ihres Lebens entschieden.


"Sie für sich hat entschieden, dass sie das mit voller Verve auch tun will. Das freut mich. So kenne ich sie auch. Und dann werden wir alles weitere sehen."
Die Verteidigungsministerin gibt ihr Amt auf – um zu zeigen, dass sie unbedingt EU-Kommissionschefin werden will. In Straßburg hat sie nun die absolute Mehrheit erhalten.  Das sind die Stationen ihres politischen Werdegangs. 

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