Weißensee

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Steinmeier, Merz und Klöckner auf dem Friedhof Weissensee

Beisetzung in Berlin: Vertreter von Staat und Gesellschaft würdigen Friedländer

Vertreter von Politik und Gesellschaft haben Abschied von der vergangene Woche verstorbenen Holocaustüberlebenden Margot Friedländer genommen. An der Trauerzeremonie am Donnerstag auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee in Berlin nahmen unter anderem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU), Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) teil. Am Mittag sollte Friedländer beigesetzt werden.
Margot Friedländer

Verstorbene Holocaustüberlebende Margot Friedländer wird in Berlin beigesetzt

Die vergangene Woche verstorbene Holocaustüberlebende Margot Friedländer wird am Donnerstag (10.00 Uhr) in Berlin beigesetzt. Zu der Zeremonie auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee werden unter anderen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Friedrich Merz erwartet. Das Bundesland Berlin ordnete anlässlich der Beisetzung Trauerbeflaggung an öffentlichen Gebäuden an, der Sender RBB überträgt die Veranstaltung im Fernsehen und per Livestream.
Nur in Badehose: Zum Weltrekord gezittert – Österreicher schwimmt 70 Meter unter einer Eisdecke

Nur in Badehose Zum Weltrekord gezittert – Österreicher schwimmt 70 Meter unter einer Eisdecke

Sehen Sie im Video: Zum Weltrekord gezittert – Österreicher schwimmt 70 Meter unter einer Eisdecke.




STORY: Nur mit einer Flosse und in einer Badehose, aber ohne Neoprenanzug gleitet Christoph Strobl durch das 4 Grad kalte Wasser unter der Eisfläche hindurch. Damit stellt er einen neuen Weltrekord auf: 70 Meter weit ist der Österreicher unter der fast 13 Zentimeter dicken Eisschicht im malerischen Weissensee durchgetaucht. "Es war unfassbar kalt. Aber das Lustige ist, dass die Kälte mich gar nicht so sehr gestört hat, es war eher der fehlende Sauerstoff und der damit einhergehende Panikzustand. Also gar nicht so sehr die Kälte." Neben Strobl haben auch der zweifache Olympiasieger Markus Rogan und der 83-jährige ehemalige Anwalt Michael Donaldson einen Weltrekordversuch gestartet, sind aber beide gescheitert. Die drei Anwärter sind Freunde und leben alle in Los Angeles. Trainiert haben sie alle drei lange auf diesen Weltrekordversuch. Anfang Februar 2023 war es dann soweit. Jetzt wird Strobl aber erstmal sein Psychologie-Studium fortführen. "Vielleicht komme ich zurück und schwimme in einer anderen Kategorie oder verlängere vielleicht sogar meinen Rekord. Aber ich bin noch nicht sicher, aktuell ist das ein Ziel von mir. Was ich wirklich beweisen wollte, ist, dass ich es schaffen kann als jemand, der nicht in der Eistaucher-Gemeinschaft aufgewachsen ist und gerade erst damit angefangen hat." Strobl war übrigens der Schwimmlehrer des 83-jährigen Donaldson. Denn der hat erst vor vier Jahren überhaupt das Schwimmen gelernt. Vielleicht gibt es also in Zukunft noch andere besondere Weltrekordversuche dieses besonderen Trios.
Video: Baerbock:  Es geht nicht nur um Getreide, sondern auch um Energieversorgung weltweit

Video Baerbock: Es geht nicht nur um Getreide, sondern auch um Energieversorgung weltweit

STORY: (HINWEIS: DIESER BEITRAG IST OHNE SPRECHERTEXT.) Annalena Baerbock, SPD - Außenministerin am Donnerstag in Weißenhaus: "Und genau das ist das Ziel des russischen Präsidenten, diese Krise, diesen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg ebenso dafür zu nutzen, die Weltgemeinschaft zu spalten. Und genau dem stellen wir uns als G7, Außenministerin und Außenministern hier entgegen. Wir als stärkste Industrienationen unter den Demokratien haben eine besondere Verantwortung und wir nehmen diese Verantwortung nicht nur wahr, sondern wir wollen gemeinsam dafür sorgen, dass die 141 Staaten, die diesen brutalen Angriffskrieg verurteilt haben, und zwar auf Schärfste, im Rahmen der Vereinten Nationen, jetzt nicht im Stich gelassen werden, sondern dass wir solidarisch an Ihrer Seite und an der Seite aller Länder auf der Welt stehen, die unter den brutalen Folgen dieses Angriffskrieges leiden. Deswegen setzen wir heute ein deutliches Signal. Wir sehen euch. Wir hören euch und wir unterstützen euch. Entsprechend ist auch der Schwerpunkt dieses G7 Treffens jetzt ein bisschen ein anderer geworden. Ursprünglich vor allen Dingen die Resilienz von Demokratien, die Resilienz von Werte-Partnern. Und diese Resilienz bedeutet jetzt, alles dafür zu tun, dass wir im Lichte dieser Ernährungskrise als internationale Werte-Partner zusammenstehen. Deswegen beraten wir heute gemeinsam darüber, wie wir die Getreide-Blockade, die von Russland ausgeübt wird, de-blockieren können, wie wir das Getreide in die Welt bringen können. Deswegen beraten wir natürlich darüber, wie wir die Ukraine weiter unterstützen können, aber auch, wie wir den Ärmsten auf der Welt jetzt in dieser Situation unter die Arme greifen können, weil es eben nicht nur um Getreide, sondern auch um Energieversorgung weltweit geht."