Gewaltvolle Demos, Hooligans oder Protest-Camps: Polizistinnen und Polizisten sind immer häufiger Aggressionen ausgesetzt. Wie gehen sie damit um? Ein Beamter berichtet.
Manchmal sammle ich viele Überstunden an, da braucht man eine verständnisvolle Familie. Über meine Einsätze spreche ich am meisten mit meiner Freundin, die ist glücklicherweise Sozialpädagogin. Mein Vater ruft auch immer an, wenn er etwas in den Medien sieht und sich Sorgen macht.
Wir trainieren sehr viel, damit wir in Einsätzen routiniert und angstfrei auftreten können. In der Freizeit halten sich fast alle Kollegen zusätzlich fit und gehen ins Fitnessstudio oder zum Kampfsport.
Die gefährlichste Situation, die ich bislang erlebt habe, war bei einem Einsatz am Herrentag.