Serap Güler

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CDU-Chef Friedrich Merz

Güler fordert Menschen mit Migrationsgeschichte im neuen Bundeskabinett

Die CDU-Politikerin Serap Güler hat den mutmaßlich nächsten Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) aufgefordert, auch Menschen mit Migrationsgeschichte in sein Kabinett aufzunehmen. "Wir müssen es schaffen, dass uns gerade als konservative Partei mehr Menschen mit Migrationsgeschichte repräsentieren", sagte Güler dem Magazin "stern". "Das gilt auch für die nächste Bundesregierung." 
Parteichefs Merz, Söder und Klingbeil

Weiter strittige Fragen vor nächster Runde der Koalitionsgespräche von Union und SPD

Der Ort ist neu, die Streitthemen bleiben gleich: Union und SPD setzen am Montag im Konrad-Adenauer-Haus der CDU ihre Koalitionsverhandlungen fort. Unter anderem in der Migrations- und der Steuerpolitik warten weiterhin strittige Punkte auf die Verhandler. Laut "Bild"-Bericht vom Sonntag sind diese sich auch beim Zeitplan für die Regierungsbildung noch uneins. Und SPD-Generalsekretär Matthias Miersch sieht in dem Mitgliedervotum seiner Partei noch eine wesentliche Hürde.
SPD-Generalsekretär Miersch (l.)

Miersch: SPD-Mitgliedervotum über Koalitionsvertrag ist "Herausforderung"

SPD-Generalsekretär Matthias Miersch sieht noch eine wesentliche Hürde, bevor eine mögliche Regierungskoalition mit der Union gebildet werden kann: Eine große Koalition sei für die Parteibasis "immer eine Herausforderung", sagte Miersch den RND-Zeitungen vom Samstag. "Und auch ein Mitgliedervotum der SPD ist immer eine Herausforderung", sagte er mit Blick auf die angekündigte Abstimmung der SPD-Basis über einen möglichen Koalitionsvertrag. Am Freitag hatte die entscheidende Phase der Koalitionsgespräche begonnen.
Proteste gegen Erdogan in der Türkei

CDU-Politikerin Güler warnt vor Maßregelungen der Türkei

Die CDU-Politikerin Serap Güler hat der künftigen Bundesregierung im Umgang mit der Türkei Gespräche im Hintergrund empfohlen statt öffentlicher Maßregelungen im Zusammenhang mit der Festnahme des Istanbuler Oppositionspolitikers Ekrem Imamoglu. Die Beziehungen der künftigen Bundesregierung mit der Türkei seien durch die Festnahme bereits belastet, sagte Güler am Montag im ARD-"Morgenmagazin".