An einem Dezembertag, der so grau und kalt und trist ist, wie Tage im Dezember nur sein können, und der mithin geradezu ideal wäre, um ganz spontan eine Reise zu buchen, aus dem Affekt heraus, aus Wut oder Sehnsucht oder beidem, beinahe egal, wohin eigentlich, nur fort aus diesem Hochinzidenzdeutschland, am besten gleich in eine andere, unbeschwertere Zeit zurück, an diesem Tag also steht Christopher Schanz-Surié vor seinem Reisebüro im Mörfelden-Walldorf und sagt: "Die Tür ist kaputt." Man muss sich schon hart dagegenstemmen, um in das Reisebüro zu gelangen. Schanz-Surié zuckt mit den Schultern.
Noch eine Beschwerlichkeit für ihn und die Leute, die jetzt reisen wollen.