
Jeju Island, Südkorea: Jeju Olle
Die vulkanisch geformte Insel Jeju, die südlich der koreanischen Halbinsel im Meer schwimmt, war immer schon ein abgeschnittenes Stück Land. 1948 aber, als der Zweite Weltkrieg die japanische Herrschaft beendet hatte und Koreas Teilung absehbar wurde, protestierten die Insulaner und befürworteten eine vereinte Nation. Als Vergeltungsmaßnahme massakrierten die Behörden 30.000 Inselbewohner. Heute ist Jeju ein relativ friedlicher Ort. Die Insel weist 422 Kilometer olle (Wanderwege) auf, die sich um die Insel schlängeln. Diese präsentieren Jejus Hawaii-ähnliche Topografie und sein originelles Kulturerbe. Es gibt traditionelle batdam (Feldgrenzmauern) und geheimnisvolle dol hareubang ("Großvatersteine") zu entdecken. Auch die Ruinen von Dörfern, die während des Jeju-Massakers zerstört wurden, sind sehenswert.
Die vulkanisch geformte Insel Jeju, die südlich der koreanischen Halbinsel im Meer schwimmt, war immer schon ein abgeschnittenes Stück Land. 1948 aber, als der Zweite Weltkrieg die japanische Herrschaft beendet hatte und Koreas Teilung absehbar wurde, protestierten die Insulaner und befürworteten eine vereinte Nation. Als Vergeltungsmaßnahme massakrierten die Behörden 30.000 Inselbewohner. Heute ist Jeju ein relativ friedlicher Ort. Die Insel weist 422 Kilometer olle (Wanderwege) auf, die sich um die Insel schlängeln. Diese präsentieren Jejus Hawaii-ähnliche Topografie und sein originelles Kulturerbe. Es gibt traditionelle batdam (Feldgrenzmauern) und geheimnisvolle dol hareubang ("Großvatersteine") zu entdecken. Auch die Ruinen von Dörfern, die während des Jeju-Massakers zerstört wurden, sind sehenswert.
© Yonhap / Picture Alliance