
Ljubljana, Slowenien: Weg entlang des Stacheldrahts
Der "Weg entlang des Stacheldrahts" ist Sloweniens Pendant zum Berliner Mauerweg. Als Sloweniens Hauptstadt zunächst vom faschistischen Italien und dann vom Deutschen Reich annektiert wurde, ließen die Besatzer einen 33 Kilometer langen Stacheldrahtzaun errichten, der Widerstandskämpfer in Stadt und Umland daran hindern sollte, miteinander zu kommunizieren. Der Ringweg von Ljubljana wird heute nicht mehr von Soldaten und Polizei überwacht. Heute ist es eine Schotterpiste, die durch Wälder, Wiesen und die Peripherie führt. Der von Gedenksteinen gesäumte Weg führt am Koseze-Teich entlang und über das Renaissance-Schloss Fužine (heute ein Museum für Architektur und Design) zum Hügel Golovec hinauf.
Der "Weg entlang des Stacheldrahts" ist Sloweniens Pendant zum Berliner Mauerweg. Als Sloweniens Hauptstadt zunächst vom faschistischen Italien und dann vom Deutschen Reich annektiert wurde, ließen die Besatzer einen 33 Kilometer langen Stacheldrahtzaun errichten, der Widerstandskämpfer in Stadt und Umland daran hindern sollte, miteinander zu kommunizieren. Der Ringweg von Ljubljana wird heute nicht mehr von Soldaten und Polizei überwacht. Heute ist es eine Schotterpiste, die durch Wälder, Wiesen und die Peripherie führt. Der von Gedenksteinen gesäumte Weg führt am Koseze-Teich entlang und über das Renaissance-Schloss Fužine (heute ein Museum für Architektur und Design) zum Hügel Golovec hinauf.
© Till Bartels