
Teneriffa, Spanien: Pico de Teide
Beim Aufstieg zum höchsten Berg Spaniens kann man auch mogeln – eine Seilbahn fährt über 3,5 Kilometer hinauf bis zum Teide (3718 m). Aber macht das wirklich zufrieden? Statt zu fahren sollte man unweit unterhalb der Seilbahnstation zum fünfstündigen Aufstieg über den benachbarten Montaña Blanca aufbrechen. Wandern bietet eine persönlichere Begegnung mit dem Stratovulkan, der vor 160.000 Jahren durch eine einstürzende Caldera gebildet wurde. Die Route wirkt außerweltlich. Die Szenerie ist eine Mischung aus orangefarbenen Bimsstein, schwarzer Lava, krümeliger Asche, schwefelhaltigen Dämpfen und Lavafelsbrocken – bizarre Felsformationen, bekannt als Los Huevos del Teide oder "Teide-Eier". Zum Schutz dieses befremdlichen, aber kostbaren Stück Landes ist für die letzten 92 Meter auf dem Weg zum Gipfel eine Genehmigung erforderlich.
Beim Aufstieg zum höchsten Berg Spaniens kann man auch mogeln – eine Seilbahn fährt über 3,5 Kilometer hinauf bis zum Teide (3718 m). Aber macht das wirklich zufrieden? Statt zu fahren sollte man unweit unterhalb der Seilbahnstation zum fünfstündigen Aufstieg über den benachbarten Montaña Blanca aufbrechen. Wandern bietet eine persönlichere Begegnung mit dem Stratovulkan, der vor 160.000 Jahren durch eine einstürzende Caldera gebildet wurde. Die Route wirkt außerweltlich. Die Szenerie ist eine Mischung aus orangefarbenen Bimsstein, schwarzer Lava, krümeliger Asche, schwefelhaltigen Dämpfen und Lavafelsbrocken – bizarre Felsformationen, bekannt als Los Huevos del Teide oder "Teide-Eier". Zum Schutz dieses befremdlichen, aber kostbaren Stück Landes ist für die letzten 92 Meter auf dem Weg zum Gipfel eine Genehmigung erforderlich.
© Peter Zimmermann / Picture Alliance