Die wilde Seele New York feiert sein furioses Comeback nach der Pandemie

Zu Beginn der Pandemie flüchteten die Menschen aus dem Moloch New York. Vieles, was die Stadt ausmachte, war nicht mehr vorhanden. Nun erwacht Big Apple früher als andere Metropolen zu neuem Leben . Grüner, ungezähmter und menschenfreundlicher als zuvor.
Abendstimmung auf "Edge", mit 335 Meter Höhe eine der höchstgelegenen Aussichtsterrassen der westlichen Hemisphäre. Von hier aus überblickt man ganz New York, vom Central Park im Norden bis zur Freiheitsstatue an der Südspitze Manhattans
Abendstimmung auf "Edge", mit 335 Meter Höhe eine der höchstgelegenen Aussichtsterrassen der westlichen Hemisphäre. Von hier aus überblickt man ganz New York, vom Central Park im Norden bis zur Freiheitsstatue an der Südspitze Manhattans
© Dina Litovsky

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An einem Freitagabend neulich stand ein rotbärtiger Typ im Washington Square Park in Manhattan, um sich zwei, drei Zuhörer, und sprach seine Verschwörungstheorien in ein Mikro. Endlos ging sein Redeschwall über die Lügen der Regierungen weltweit, die große Verschwörung, wobei er ständig mit der rechten Hand gestikulierte wie ein Rapper. Und so sprach er auch. Wir werden alle belogen, aber der Rhythmus stimmt.

Erschienen in stern 28/2021

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