Nach Beendigung der Demonstrationen am Bangkoker Flughafen Suvarnabhumi International Airport wurde der Flugbetrieb teilweise wieder aufgenommen. Seit Mittwoch führt Thai Airways International jeweils einen täglichen Flug zwischen Deutschland und Bangkok durch: Es handelt sich um die Flug 9209 um 23:40 Uhr Ortszeit mit Landung in Frankfurt um 5:30 Uhr am nächsten Tag. In Gegenrichtung startet der Bangkok-Flug TG9219 um 14:10 Uhr in Frankfurt.
Die Thai-Airways-Flüge zum Ausweichflughafen Utapao (UTP), 190 km südöstlich von Bangkok gelegen, werden nicht mehr durchgeführt. Aber zu den Verbindungen von und nach Suvarnabhumi fliegt Thai Airways zusätzlich am 4. und 5. Dezember zwischen Frankfurt und Phuket. Dem Deutschland-Büro von Thai Airways ist noch nicht bekannt, wann die Flüge von Thai Airways nach München wieder stattfinden werden.
Ab dem 5. Dezember um 6 Uhr Ortszeit erfolgt der Check-in für internationale Thai-Airways-Flüge wieder regulär direkt am Suvarnabhumi Airport. Die von Thai Airways als Übergangslösung im Bangkok International Trade & Exhibition Centre (BITEC) eingerichteten Schalter stehen nicht mehr zur Verfügung.
Rückkehr zur Normalität bei Lufthansa und Air Berlin
Lufthansa nimmt die Flüge in die thailändische Hauptstadt ab dem 6. Dezember wieder regelmäßig auf. Nach Angaben der Fluggesellschaft sollen die Verbindungen LH772 ab dem 6. Dezember mit Abflug um 22:50 Uhr von Frankfurt über Bangkok bis Ho Chi Minh City und zurück sowie LH782 ab dem 7. Dezember um 22:50 Uhr von Frankfurt über Bangkok bis Kuala Lumpur nach Plan stattfinden. An den Tagen davor gilt weiterhin der Ersatzflugplan.
Das Team von Air Berlin ist am Donnerstag vom Ausweichflughafen Utapao nach Bangkok zurückgekehrt, sagte Pressesprecherin Yasmin Born stern.de. Bereits ab Freitag, den 5. Dezember, verkehren die zehn wöchentlichen Direktflüge aus Düsseldorf, München und Berlin wieder nach Plan zum Suvarnabhumi Airport in Bangkok.
Nach Schätzung des Tourismusministeriums warteten noch immer rund 230.000 ausländische Feriengäste auf ihren Heimflug. Viele von ihnen nutzten die Ausweichangebote von anderen Flughäfen des Landes.
Die Übergangsregierung kündigte für den 8. Dezember die Wahl eines neuen Ministerpräsidenten durch das Parlament an. Das Oberste Gericht hat Somchai und der Führung der regierenden PPP wegen Wahlbetrugs für fünf Jahre jede politische Aktivität verboten. Die PPP kündigte an, eine Nachfolgepartei zu gründen und erneut die Regierung stellen zu wollen.
tib/Reuters
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