
Griechenland
Weiße Häuser, leckeres Essen und jede Menge Touristen: Santorin gilt als eine der beliebtesten griechischen Inseln. Das fällt vor allem dann auf, wenn man sich in den engen Gassen der Insel an etlichen anderen Besuchern vorbeidrängt. Um die Einwohner zu schützen, gibt es mittlerweile eine Steuer für Kreuzfahrtschiffe und Einschränkungen beim Bau neuer Hotels und Ferienunterkünfte sowie eine Begrenzung der Besucherzahl an beliebten Orten. Aber nicht nur auf der Insel der weißen Häuser haben Touristen mit strengeren Regeln zu rechnen. In ganz Griechenland haben die Leute keine Lust mehr auf überfüllte Strände. Deshalb gibt es ab diesem Sommer auf allen griechischen Inseln sowie auf dem Festland höhere Gebühren und zunehmende Einschränkungen. Laut dem regionalen Newsportal "greekreporter.com" sollen etwa 70 Prozent aller Strände in diesem Sommer ohne Sonnenliegen bleiben. Zudem soll der Zugang zum Strand nicht durch Hotelketten gesperrt werden können, sondern allen Einheimischen und Touristen ermöglicht werden. Jedenfalls, solange Platz ist – denn strengere Kontrollen und Strandgebühren sollen eine Überfüllung verhindern und so für einen entspannten Strandtag sorgen.
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