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Städtereisen New York Diese neuen Attraktionen bietet Manhattan

Reisen nach New York sind so attraktiv wie niemals zuvor: Mit mehr als 58 Millionen Touristen im Jahr 2015 verzeichnet der Big Apple Besucherrekorde und bleibt das Traumziel für Städtereisen - mit einer Vielzahl neuer Attraktionen.

Wer zum ersten Mal in New York landet, ist von der Geschwindigkeit, die in dieser energiegeladenen Stadt herrscht, beeindruckt. Manhattan gibt den Menschen einen anderen Takt vor. Alles rennt, kaum ein Fußgänger bleibt an einer Verkehrsampel bei Rot stehen und wartet auf grünes Licht. Jeder hat es eilig. Auch die Geräuschkulisse ist gewöhnungsbedürftig. Ständig heulen die Sirenen der Ambulanzen, knattert ein Hubschrauber über den Dächern und zischen Schwaden von Wasserdampf aus Gullideckeln.

Sechstes Rekordjahr für NYC in Folge

Die Attraktivität der Stadt zwischen Hudson und East River hat weiter zugelegt: 58,3 Millionen Touristen zog es im Jahr 2015 nach New York City, wie Bürgermeister Bill de Blasio mitteilte. 12,3 Millionen Besucher kamen aus dem Ausland - die meisten aus Großbritannien, Kanada, Brasilien und China. Letzteres Land hat dabei das größte Wachstum zu verzeichnen, mit einer Steigerung um 14 Prozentpunkten auf 852.000 Besucher. In der Stadt gibt es inzwischen 107.000 Hotelzimmer. 

Neue Attraktionen seit 2015

Im Jahr 2015 wurden in Manhattan eine Vielzahl von Attraktionen neu eröffnet, wie das One World Observatory, das Whitney Museum of American Art, das Ellis Island National Museum of Immigration, das Brookfield Place an der Südspitze Manhattans, die als Fußgängerbrücke wieder eröffnete High Bridge über den Harlem River und das Staten Island Museum am Snug Harbor.

Außerdem wurde die Subway Linie 7 bis zu Manhattan’s Far West Side zur 34th Street und Eleventh Avenue ausgebaut. Um diese Verbesserungen zu feiern, hat NYC & Company Events auf der ganzen Welt veranstaltet und die Neueröffnungen unter dem Motto "new New York“ hervorgehoben. 

Nicht nur der Aufenthalt für Touristen ist in New York teuer. Auch der Alltag alles andere als einfach. New York bleibt eine kontrastreiche Stadt. "Ihr Klima ist scheußlich, die Kommunalpolitik zum Grausen, der Straßenverkehr infernalisch, ihr Lebenskampf mörderisch", schrieb der Schriftsteller John Steinbeck. "Aber eins in ihrem Wesen ist grandios: Es setzt sich nicht in die Kleider, es geht vielmehr in die Poren. Wer einmal in dieser Stadt zu Hause war, dem bietet keine andere Ersatz dafür."

Stadt im Zeitraffer

Das Tempo Manhattans lässt sich mit keinem anderen Medium besser festhalten als im Zeitrafferfilm. Deshalb zeigen wir zur Einstimmung in den New-York-Ratgeber das Video der Filmemacher Max Moos und Timo Kurrat. Nur mit Digitalkamera, Klemmstativ und einer externen Festplatte zur Datenspeicherung zogen sie durch die Stadt. Der automatische Auslöser schoss dabei ein Bild pro Sekunde. Auf diese Weise entstanden mehr als 100.000 Einzelbilder, die sie nach der Rückkehr am Rechner zu Filmsequenzen verdichteten.

Herausgekommen sind vier kompakte Film-Minuten: Durch die tiefen Straßenschluchten flitzen gelbe Taxis wie nervöse Ameisen, Wolkenfetzen toben um Hochhäuser, in den Abendstunden glühen die Streets und Avenues im Lichtermeer wie Adern aus flüssigem Gold. New York wirkt auf Besucher wie eine Droge. Diese Stadt macht süchtig. Immer wieder kann man eintauchen und sich inspirieren lassen - so lange das Geld reicht.

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