
Der Fluch des BVB
Am 14. April dieses Jahres war die Welt für Manchester City noch in Ordnung. Gerade hatte die Mannschaft mit 2:1 bei Borussia Dortmund gewonnen und war ins Halbfinale des Wettbewerbs eingezogen. Für die meisten Fachleute galt das Team von Pep Guardiola als Favorit auf den Henkelpott. Dabei gab es eine Statistik, die stark gegen die "Skyblues" sprach: Seit 2019 hat immer die Mannschaft das Finale der Champions League verloren, die zuvor den BVB aus dem Wettbewerb gekickt hat. Das war 2019 bei Tottenham Hotspur so: Nachdem die Spurs im Achtelfinale die Borussia abgefertigt hatten, erlitten sie eine Finalniederlage gegen den FC Liverpool. Im vergangenen Jahr wurde Paris Saint-Germain nicht glücklich mit dem Achtelfinalerfolg über die Dortmunder. Denn auch hier führte der Weg zwar ins Finale. Das verlor man aber. Eine Erfahrung, die nun auch Manchester City gemacht hat.
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