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Champions League Arsenal siegt, Lehmann drückt die Bank

Jens Lehmann war beim 5:1-Sieg von Arsenal London gegen Rosenborg Trondheim erneut nicht erste Wahl. Titelverteidiger FC Porto konnte sich erst durch ein spätes Tor für die nächste Runde qualifizieren.

Benni McCarthy hat Titelverteidiger FC Porto vor dem frühen Aus in der Champions League gerettet. Erst vier Minuten vor dem Abpfiff erzielte der Südafrikaner am Dienstagabend das erlösende 2:1 (1:1) der Portugiesen gegen den FC Chelsea. Deshalb nutzte auch dem ZSKA Moskau das 3:1 (1:1) bei Paris St. Germain nichts mehr. Porto (8 Punkte) qualifizierte sich damit in der Gruppe H hinter dem FC Chelsea (13) für das Achtelfinale. Moskau (7) muss nun wie alle Gruppendritten in den UEFA-Cup "absteigen".

Neben Porto qualifizierten sich am letzten Spieltag der Gruppenphase auch der deutsche Meister SV Werder Bremen (2:0 beim FC Valencia) und Arsenal London für die K.o.-Runde der besten 16 europäischen Fußball-Clubs. Die Engländer landeten einen 5:1- Kantersieg gegen Rosenborg Trondheim und überholten damit sogar noch den bisherigen Tabellenführer PSV Eindhoven, der bei Panathinaikos Athen mit 1:4 unterging. Sowohl Arsenal, das ohne den deutschen Nationaltorhüter Jens Lehmann antrat, als auch Eindhoven kamen am Ende auf zehn Punkte.

Wie schon bei seinen beiden Einsätzen gegen Manchester United im Ligapokal und in der Meisterschaft gegen Birmingham City präsentierte sich der spanische Ersatzkeeper Manuel Almunia während des gesamten Spiels nervös und unsicher. Mit einer völlig verunglückten Faustabwehr verschuldete er gegen Rosenborg Trondheim das Gegentor zum zwischenzeitlichen 3:1. Trainer Arsene Wenger deutete nach der schwachen Vorstellung von Almunia an, dass der deutsche Nationaltorhüter im Spitzenspiel am Sonntag gegen Tabellenführer FC Chelsea London wieder von Beginn an zum Einsatz kommen könnte.

Werder Bremen (13 Punkte) sicherte sich Platz zwei hinter dem bereits qualifizierten Inter Mailand (14); die Italiener brachten RSC Anderlecht beim 3:0 die sechste Niederlage im sechsten Spiel bei. Valencia (7) muss nun im UEFA-Cup weiterspielen. In der Gruppe F waren der AC Mailand (0:0 bei Celtic Glasgow) und der FC Barcelona, der mit 0:2 bei Schachtjor Donezk verlor, bereits durch.

DPA DPA

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