Karriere geht weiter Vertrag unterschrieben: Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo wechselt in die Wüste

Cristiano Ronaldo bei der Weltmeisterschaft in Katar
Cristiano Ronaldo bei der Weltmeisterschaft in Katar
© Tom Weller / DPA
Die Ausnahmekarriere von "CR7" geht weiter – in Saudi-Arabien. Cristiano Ronaldo hat nach Vereinsangaben beim Al-Nassr FC unterschrieben.

Er wurde Europameister, fünffacher Champions-League-Gewinner und mehrfach Weltfußballer des Jahres. In Zukunft wird Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo sein Geld beim Al-Nassr FC in Saudi-Arabien verdienen.

Cristiano Ronaldo wechselt nach Saudi-Arabien

Der Klub teilte am Freitagabend mit, dass er den 37-Jährigen verpflichtet hat. Über die Vertragslaufzeit wurde zunächst nichts bekannt, örtliche Medien berichteten von einer zwei- oder gar zweieinhalbjährigen Laufzeit. Auch zu weiteren Vertragsinhalten gab es keine Informationen. Es wurde zuvor über Zahlungen von insgesamt bis zu 300 Millionen Euro spekuliert. Der Al-Nassr FC dürfte die letzte Profistation von "CR7" sein. Sportlich mag der Wechsel nach Saudi-Arabien ein Abstieg sein, doch Ronaldo wird sich sein mögliches Karriereende dort versilbern lassen.

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"Ich bin gespannt auf eine neue Fußball-Liga in einem anderen Land", wurde der Neuzugang zitiert, er sprach von einer "sehr inspirierenden Vision" des Vereins: "Zusammen werden wir dem Team helfen, mehr Erfolg zu haben." 

Für den Verein aus Riad ist die Verpflichtung des Superstars ein echter Coup. "Hier wird Geschichte geschrieben", erklärten die Verantwortlichen. Die Vertragsunterzeichnung werde "unsere Liga, unsere Nation und zukünftige Generationen, Jungen und Mädchen, dazu inspirieren, die beste Version ihrer selbst zu sein".

Der 196-fache (118 Tore) portugiesische Nationalspieler wurde zuletzt bei Manchester United aussortiert. Auch die Weltmeisterschaft in Katar, die fünfte für Ronaldo, endete mit einer Enttäuschung. Portugal schied im Viertelfinale gegen Außenseiter Marokko aus, der frühere Kapitän hatte im Turnier keinen Stammplatz mehr. Dennoch sieht der Europameister von 2016 noch eine Zukunft für sich in der Nationalelf.

Quellen: Al-Nassr FC bei Twitter, Nachrichtenagentur DPA

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