
Der türkische Präsident Erdogan ist unter den Zuschauern im Olympiastadion
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan ist wie angekündigt nach Berlin gereist, um nach dem Wolfsgruß-Eklat seinem Team im EM-Viertelfinale gegen die Niederlande den Rücken zu stärken. Im dunklen Anzug und mit roter Krawatte sitzt der 70-Jährige am Samstagabend zusammen mit Ehefrau Emine im Berliner Olympiastadion auf der Tribüne.
Erdogan war erst kurz vor Anpfiff in der Hauptstadt gelandet und sollte unmittelbar nach dem Spiel wieder zurückfliegen. Für den Kurzbesuch hatte er extra seine geplante Reise nach Aserbaidschan abgesagt, wie die Deutsche Presse-Agentur mitteilte. Laut Teammanager Hamit Altintop hat der Besuch allerdings nichts mit der Wolfsgruß-Debatte zu tun. "Das war schon vorher abgesprochen, dass unser Staatschef zu diesem Spiel kommen wollte."
Erdogan hält die Kritik an der Wolfsgruß-Geste des türkischen Nationalspielers offenbar für übertrieben. Der Spieler habe lediglich seine "Begeisterung" gezeigt, sagte Erdogan laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu.
Tausende Fans der türkischen Fußball-Nationalmannschaft haben ihrem gesperrten Schützling Merih Demiral während der Nationalhymne den Rücken gestärkt und die Wolfsgruß-Debatte weiter angeheizt. Unmittelbar vor dem EM-Viertelfinale gegen die Niederlande formten die rot-weiß gekleideten Anhänger mit beiden Händen das Symbol der "Grauen Wölfe" und kamen so einem Aufruf der Ultras nach.
Erdogan war erst kurz vor Anpfiff in der Hauptstadt gelandet und sollte unmittelbar nach dem Spiel wieder zurückfliegen. Für den Kurzbesuch hatte er extra seine geplante Reise nach Aserbaidschan abgesagt, wie die Deutsche Presse-Agentur mitteilte. Laut Teammanager Hamit Altintop hat der Besuch allerdings nichts mit der Wolfsgruß-Debatte zu tun. "Das war schon vorher abgesprochen, dass unser Staatschef zu diesem Spiel kommen wollte."
Erdogan hält die Kritik an der Wolfsgruß-Geste des türkischen Nationalspielers offenbar für übertrieben. Der Spieler habe lediglich seine "Begeisterung" gezeigt, sagte Erdogan laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu.
Tausende Fans der türkischen Fußball-Nationalmannschaft haben ihrem gesperrten Schützling Merih Demiral während der Nationalhymne den Rücken gestärkt und die Wolfsgruß-Debatte weiter angeheizt. Unmittelbar vor dem EM-Viertelfinale gegen die Niederlande formten die rot-weiß gekleideten Anhänger mit beiden Händen das Symbol der "Grauen Wölfe" und kamen so einem Aufruf der Ultras nach.
© Sören Stache / DPA