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Nach Rücktritt Löw sucht das Gespräch mit Mesut Özil - und wird vom FC Arsenal ausgesperrt

Noch bei der WM 2018 war ein Gespräch zwischen Joachim Löw (r.) und Mesut Özil (l.) kein Problem
Noch bei der WM 2018 war ein Gespräch zwischen Joachim Löw (r.) und Mesut Özil (l.) kein Problem
© Christian Charisius / DPA
Bundestrainer Joachim Löw und Teammanager Oliver Bierhoff haben in London versucht, mit Mesut Özil nach dessen Rücktritt ins Gespräch zu kommen. Doch der FC Arsenal hat laut einem Bericht ein ungewöhnliches Verbot ausgesprochen.

Schon bei seiner Pressekonferenz zur WM-Bilanz hat Bundestrainer Joachim Löw berichtet, dass er weder von Mesut Özil vorab über dessen Rücktritt informiert worden war noch ihn hinterher telefonisch erreichen konnte. Nun haben Löw und Teammanager Oliver Bierhoff offenbar versucht, persönlich mit Özil zu sprechen - und sind dabei abgeblitzt.

Denn der FC Arsenal hat nach Informationen der "Bild"-Zeitung einen Trainingsbesuch vom Bundestrainer und damit einen direkten Kontakt mit dem zurückgetretenen Mesut Özil verhindert. Löw und Bierhoff wollten demnach ihren Besuch in London am Sonntag und Montag anlässlich der Weltfußballer-Gala nutzen, um mit dem Arsenal-Profi Özil ins Gespräch zu kommen. Laut "Bild" soll Chefcoach Unai Emery verboten haben, dass Löw und Bierhoff beim Regenerationstraining am Montag auf dem Vereinsgelände zusehen durften.

Mesut Özil will offenbar kein Gespräch

"Wir hätten uns gerne mit Mesut unterhalten. Aber wir müssen akzeptieren, dass er momentan das Gespräch mit uns nicht haben will", sagte Bierhoff der "Bild". Nach Angaben der Zeitung unterhielt sich Löw im Besucherzentrum des Premier-League-Clubs mit Torwart Bernd Leno und Shkodran Mustafi. Mit Per Mertesacker, dem Jugendleiter von Arsenal, aßen Löw und Bierhoff auf dem Gelände zusammen Mittag.

Mit grünem Cap und weißen Kopfhörern um den Hals geht Mesut Özil im roten T-Shirt mit Arsenal-Wappen an einem Bus vorbei
tkr DPA

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