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Nach Rauswurf beim FC Bayern Tottenham offenbar keine Option für Julian Nagelsmann

Ex-Bayern-Trainer Julian Nagelsmann
Julian Nagelsmann will das Trainer-Aus beim FC Bayern erst mal sacken lassen
© Dean Mouhtaropoulos / Getty Images
Julian Nagelsmann ist nach seinem Rauswurf beim FC Bayern ohne Job. Doch auch wenn Tottenham Hotspur am Sonntag ebenfalls seinen Trainer feuerte, ist England offenbar keine Option für den 35-Jährigen. 

Auch wenn sein Name in England schon gehandelt wurde, so ist Tottenham Hotspur wohl doch keine Option für Julian Nagelsmann. Der erst vor wenigen Tagen beim deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München freigestellte 35-Jährige wird einem Medienbericht zufolge nicht Trainer bei den Spurs. 

Für Nagelsmann soll ein sofortiger Einstieg beim Londoner Club aus der Premier League nach Angaben der "Bild" keine Option sein, obwohl der Trainer laut englischen Medienberichten der Wunschkandidat Tottenhams sein soll. Stattdessen wolle der Trainer sein Aus in München erst einmal verarbeiten. Die "Times" berichtete, dass die Nordlondoner bereits Kontakt zu Nagelsmann aufgenommen hätten.

Nach Julian Nagelsmann wurde auch Antonio Conte entlassen

Die Spurs haben nach der Trennung von ihrem bisherigen Übungsleiter Antonio Conte (53) dessen Co-Trainer Cristian Stellini bis zum Saisonende zum Chefcoach befördert. Dennoch werden in England einige Namen gehandelt, darunter der frühere Spurs-Trainer Mauricio Pochettino. Auch Frankfurts Oliver Glasner soll ein Kandidat sein.

Kurz vor seiner Freistellung hatte Conte seine Spieler und den Club öffentlich massiv attackiert. Tottenhams Profis seien "selbstsüchtig" und hätten "ohne Herz" gespielt, lästerte Conte. Der Club spiele "nicht um bedeutende Dinge", es gebe "kein Feuer in den Augen" – aber das sei eben die "Geschichte von Tottenham", wo man sich schon seit längerer Zeit an diesen Zustand gewöhnt habe.

Nagelsmann-Entscheidung: "Dieser Rauswurf ist sehr teuer"

Sehen Sie im Video: Die Entlassung von FC-Bayern-Trainer Julian Nagelsmann kommt unmittelbar vor wichtigen Saisonspielen. Damit beenden die Münchner ein Missverständnis, sagt RTL-Sportchef Andreas von Thien. Der jüngste Trainer der Bundesliga habe keine Zukunft mehr gehabt.

jek DPA

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