Nationalspieler bei Inter Mailand Italien lacht über Poldi - nach peinlicher Kuller-Ecke

Mit großen Erwartungen wechselte Lukas Podolski zu Inter Mailand - doch nach mehr als zwei Monaten ist der Nationalspieler immer noch ohne Tor. Und nun sorgt auch noch ein Eckball für Hohn und Spott.

Lukas Podolski hatte sich so viel erhofft von seinem Wechsel zu Inter Mailand: Endlich kein Bankdrücker mehr wie bei Arsenal, endlich wieder Tore schießen. Doch bislang ist Poldis Wechsel nach Italien ein einziges Missverständnis. Der Nationalstürmer saß erneut mehrfach auf der Bank, erzielte noch kein Tor für Inter. Und jetzt das: Am Wochenende versuchte sich Podolski an einem Eckball, doch er traf mit dem Fuß die Eckfahne, der Ball kullerte in den Strafraum - und die gegnerischen Spieler des AC Florenz leiteten den Konter ein.

Die "Gazzetta dello Sport" war entsetzt über Podolskis Auftritt: "Podolski schläft. Fehler wie seine kann man nicht machen. Er ist für die Mannschaft schädlich", kommentierte ein Autor des Blattes. "Wenn man ihn spielen sieht versteht man, warum er bei Arsenal fast nie zum Einsatz kam", urteilte "Tuttosport". Die Fans in Mailand quittierten Podolskis Leistung bei seiner Auswechslung in der 65. Minute mit Pfiffen. Nur Nationalmannschaftskollege Mario Gomez sprang für Poldi in die Bresche. "Podolski leistet sein Bestes, doch Inter hat eine schwierige Phase - nicht nur Podolski." Bleibt zu hoffen, dass Poldi und Inter die Phase schnell überwinden.

"Wir wissen, dass er mehr kann"

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"Podolski muss mehr zeigen, das reicht sicherlich nicht aus. Das weiß er selbst am besten", urteilte auch Trainer Roberto Mancini auf der Inter-Homepage. Er stellte aber auch klar: "Wir wissen, dass er mehr kann und wir hoffen, dass er das auch umsetzt."

feh

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