Wohl nur sehr wenige Fußballer dürften ein Angebot in sagenhafter Höhe von 300 Millionen Euro Ablöse plus Gehalt von 700 Millionen Euro ausschlagen. Kylian Mbappé gehört dazu. Zumindest als Gerücht kursierten diese Zahlen, doch angesichts der üppig gefüllten Schatullen des interessierten saudischen Klubs Al-Hilal klingen solche Summen nicht völlig unrealistisch. Aber der Franzose lehnte ab, und die Verantwortlichen kauften sich stattdessen ein paar andere große Namen: wie Ruben Neves, Kalidou Koulibaly, Sergej Milinković-Savić und nun auch Mbappés Pariser Mitspieler Neymar. Fast 300 Millionen Euro hat die Shoppingtour gekostet.
Saudis shoppen fast eine Spitzenmannschaft
Neymar ist nach Ronaldo sicher der schillerndste Spitzenfußballer, den es in die saudische Wüste zieht. Allein in dieser Saison ist fast eine internationale Top-Mannschaft in die Saudi Pro League gewechselt. Sicher nicht nur, weil sie sportlich so reizvoll ist, auch wenn Ronaldo neulich stichelte, dass der europäische Fußball viel an Qualität verloren habe. Aber neben seinem Job als Torjäger beim Hauptstadtclub Al-Nassr ist der Portugiese auch als Liga-Markenbotschafter angestellt.
Sehen Sie in der Fotostrecke oben die großen Namen, die sich selbst in die Wüste schicken.