Am 25. und 26. Oktober findet die zweite Runde des DFB-Pokals statt und acht Erstligisten treffen direkt aufeinander. Bayern-Trainer Felix Magath schien nicht besonders glücklich über das Los seiner Mannschaft: und forderte vor der Reise ins Erzgebirge: "Im Pokal spielt die Leidenschaft eine wesentliche Rolle. Wir müssen aufpassen, dass wir da nicht rausgekegelt werden."
Nord-Derby ganz groß
Knüller der zweiten Runde sind das Nord-Derby zwischen Werder Bremen und dem VfL Wolfsburg sowie das Duell des Hamburger SV mit Bayer 04 Leverkusen. Aufsteiger Eintracht Frankfurt empfängt den diesjährigen Pokalfinalisten FC Schalke 04.
Im vierten Erstliga-Duell muss Borussia Mönchengladbach zur Hertha nach Berlin reisen. "Ich freue mich zum einen sehr, dass wir Heimrecht haben und zum anderen über einen guten Gegner. Wir spielen gegen einen Erstbundesligisten, den man sicher ernst nehmen muss. Trotzdem ist die Aufgabe machbar", sagte Hertha-Coach Falko Götz.
Zweitliga-Spitzenreiter TSV 1860 München will gegen Bundesliga- Aufsteiger MSV Duisburg seine Chance nutzen. "Ich freue mich, dass wir ein Heimspiel haben", sagte "Löwen"-Trainer Reiner Maurer. "Vergangene Saison haben wir gegen Duisburg beide Spiele 1:0 gewonnen, das werden wir versuchen, zu wiederholen."
Für Erstliga-Absteiger Hansa Rostock gibt es ein Wiedersehen mit einem Club aus der deutschen Eliteklasse. Der VfB Stuttgart ist bei den Hanseaten zu Gast und ist über das Los nicht glücklich. "Ein hartes Los, bei Hansa gab es immer schwere Spiele", sagte VfB-Manager Herbert Briem.