Howard Webb hatte es nicht leicht: 12 gelbe und eine gelbrote Karte schickte er ins Feld, um des extrem harten WM-Finales Spanien-Niederlande Herr zu werden - vergeblich. Nun hat er die Partie als wahren "Höllenritt" beschrieben.
Der englische Schiedsrichter Howard Webb hat das WM-Finale zwischen Spanien und den Niederlanden mit einem Höllenritt verglichen. "Das waren die schwersten Momente meiner Laufbahn, die man am besten mit einem Höllenritt beschreiben kann, der zwei Stunden dauerte", sagte Webb der englischen Tageszeitung "Daily Mail" am Dienstag.
Webb hatte in dem extrem hart geführten Fußball-Endspiel insgesamt zwölf Gelbe Karten und einmal Gelb-Rot gegen den Niederländer John Heitinga gezückt. Bei Nigel de Jongs Kung-Fu-Tritt gegen Xabi Alonso lag der Unparteiische aber ebenso falsch wie bei der nicht geahndeten Tätlichkeit von Siegtorschütze Andrés Iniesta gegen Mark van Bommel.
